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Donnerstag | 20. August 2015 | 15:08 Uhr
„Herr Gronauer disqualifiziert sich selbst. Er hat eindeutig eine rote Linie überschritten.“ Mit diesen deutlichen Worten reagiert Bürgermeister Daniel Zimmermann auf Inhalte einer Pressemitteilung der Monheimer CDU, in der Fraktionschef Markus Gronauer nicht nur kritisiert, dass eine dritte Stelle in der städtischen Öffentlichkeitsarbeit „unverhältnismäßig“ sei. Er bezeichnet es auch als „pikant“, dass ein PETO-Mitglied sie bekommen hat. Gronauer stellt die Frage in den Raum, ob der Bürgermeister seinen ehemaligen Weggefährten Jobs im Rathaus zuschanze.
„Man kann in der politischen Diskussion unterschiedlicher Meinung sein mit Blick auf einen Stellenplan im Rathaus. Letztlich hat aber eine Ratsmehrheit für den Stellenplan gestimmt. Nun die Stelleninhaberin selbst anzugreifen, das geht gar nicht. Es ist unfair, den grundsätzlichen politischen Streit über den Stellenzuwachs im Rathaus auf dem Rücken einer einzelnen Beschäftigten austragen zu wollen“, betont Zimmermann. Außerdem stellt er klar: „Seit ich Bürgermeister bin, sind auch CDU-Mitglieder eingestellt worden. Es geht um Qualifikation, nicht um Parteibücher. Das heißt aber auch, dass die PETO-Mitgliedschaft im Auswahlverfahren kein Nachteil sein darf.“
Ganz wichtig ist dem Bürgermeister: „Die Bewerbungen auf die Stellenausschreibung gingen im Rathaus im Rahmen eines sogenannten anonymisierten Verfahrens ein. Erst mit der Einladung der Qualifiziertesten zum Vorstellungsgespräch wurde die Identität der Bewerber verwaltungsintern bekannt. Letztlich hat dann die Auswahlkommission einstimmig entschieden. Das hat mit Zuschanzen so gar nichts zu tun.“
Mit dieser Meinung ist der Bürgermeister nicht allein. Beispielsweise ist es der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Gisela Herforth wichtig, dass sie das Auswahlverfahren von Anfang an begleitet hat. Für sie ist klar: „Alle hatten eine gerechte Chance. Letztlich hat sich die Beste durchgesetzt. Die Kritik des Herrn Gronauer ist nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern schlicht und ergreifend unfair.“
Ähnlich sieht es Personalratsvorsitzender Peter Viertel: „Wir haben das Auswahlverfahren komplett begleitet. Und bei der Personalentscheidung gab es von unserer Seite keinerlei Bedenken – im Gegenteil.“
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