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Dienstag | 12. März 2024 | 12:59 Uhr
In seiner ersten turnusmäßigen Sitzung im Jahr 2024 wird sich der Monheimer Stadtrat noch einmal mit dem Bürgerbegehren „Fertigstellung Schulgelände Krischerstraße“ auseinandersetzen. Gemäß einer den Ratsmitgliedern übersandten Beschlussvorlage empfiehlt die Stadtverwaltung dem Rat, das am 29. Dezember eingereichte Bürgerbegehren für unzulässig zu erklären.
Bereits vor zwei Wochen wurde die Prüfung der eingereichten Unterschriftslisten im Rathaus abgeschlossen. Demnach waren 3707 der 3990 eingereichten Unterschriften gültig. Damit wurde das einzuhaltende Sieben-Prozent-Quorum erfüllt. Bei 32.829 Wahlberechtigten wären 2299 Stimmen nötig gewesen. Dennoch geht die Unterschriftensammlung ins Leere.
nach obenDonnerstag | 28. Dezember 2023 | 17:49 Uhr
Im Briefkasten des Rathauses sind bis zum Ablauf der Frist am Mittwoch, 27. Dezember keine Unterschriftenlisten zur Unterstützung des kassatorischen Bürgerbegehrens eingegangen. „Damit ist das Bürgerbegehren chancenlos“, stellt Bürgermeister Daniel Zimmermann fest. „Unabhängig von der inhaltlichen Unzulässigkeit des Begehrens, über die der Stadtrat bislang noch nicht entschieden hat, ist damit die Frist für die Abgabe endgültig abgelaufen,“ erläutert Zimmermann. Die Initiatoren des Begehrens richteten sich gegen eine Ratsentscheidung vom 20. September, die bislang als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände des Schulzentrums zwischen Krischer- und Lottenstraße für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen.
Mit einem kassatorischen Bürgerbegehren lässt sich ein geltender Ratsentscheid ändern oder aufheben. Gemäß der Gemeindeordnung gilt dafür eine Frist von drei Monaten ab dem Zeitpunkt des angefochtenen Ratsbeschlusses. Das war in diesem Fall der 20. Dezember. Hinzugezählt wird die Zeit, die die Stadtverwaltung für die Übermittlung einer Kostenschätzung benötigt. Die Ankündigung des Bürgerbegehrens und die Bitte um eine Kostenschätzung für den geforderten Abbau der Container war am 22. November im Rathaus eingegangen. Die Kostenschätzung hatte Bürgermeister Daniel Zimmermann den Initiatoren am 28. November, also nach sechs Tagen, übermittelt. Damit hatte sich die Frist auf den 26. Dezember und wegen des Feiertags auf den 27. Dezember verlängert. Kurz nach Mitternacht überzeugten sich Bürgermeister Daniel Zimmermann und die Erste Beigeordnete Dr. Lisa Pientak am Rathausbriefkasten persönlich davon, dass bis zum Fristablauf keine Unterschriftenlisten mehr eingeworfen worden waren.
nach obenMontag | 11. Dezember 2023 | 8:51 Uhr
Nach der Ankündigung eines kassatorischen Bürgerbegehrens ist im Rathaus ein sogenannter Antrag auf Vorprüfung eingegangen. Die Initiatoren des Begehrens richten sich gegen eine Ratsentscheidung vom 20. September, die bislang als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände des Schulzentrums zwischen Krischer- und Lottenstraße für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen. Einen Antrag auf Vorprüfung können Initiatoren eines Bürgerbegehrens dann stellen, wenn die notwendige Zahl an Unterschriften noch nicht gesammelt werden konnte, der Rat aber dennoch bereits über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden soll.
Der Antrag auf Vorprüfung ist am 1. Dezember eingegangen und steht in der nächsten Sitzung des Rates am kommenden Mittwoch, 13. Dezember, auf der Tagesordnung. „Ich werde am Mittwoch bestätigen können, dass der Antrag eingegangen ist und er derzeit geprüft wird. Eine Entscheidung werden wir am Mittwoch aber noch nicht treffen können“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Derzeit gehen wir davon aus, dass das Bürgerbegehren unzulässig ist. Eine so schwerwiegende Entscheidung muss aber gut begründet sein. Daher benötigt auch die Prüfung des Antrags entsprechend Zeit.“
nach obenFreitag | 24. November 2023 | 13:11 Uhr
Im Rathaus ist am Mittwoch, 22. November die Ankündigung eines sogenannten kassatorischen Bürgerbegehrens eingegangen. Mit solch einem Bürgerbegehren lässt sich, sollte es erfolgreich sein, ein geltender Ratsentscheid ändern oder aufheben, also kassieren. Die Initiatoren des Begehrens richten sich konkret gegen eine Entscheidung vom 20. September, die in den zurückliegenden Jahren als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände der Lotten- und der Astrid-Lindgren-Schule für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen. Die Container sollen nach einer entsprechenden Umrüstung voraussichtlich ab Mai des nächsten Jahres für neu ankommende Geflüchtete genutzt werden, bevor diese in die von der Stadt bereitgestellten Wohnungen umziehen können.
Hintergrund ist, dass der Stadtrat und die Stadtverwaltung die ehemaligen Schulcontainer als bessere Unterbringung ansehen als die derzeit zu diesem Zweck genutzte Lieselott-Diem-Sporthalle in Baumberg. Zwar sind aktuell über 80 Prozent aller Schutzsuchenden in individuellen Wohnungen untergebracht und es werden auch weitere Wohnungen angemietet und vorbereitet, zur Erstaufnahme und für die Wartezeit, bis Geflüchteten eine Wohnung zur Verfügung steht, nutzt die Stadt jedoch auch zentrale Unterkünfte. Die Umnutzung der nicht mehr benötigten Schulcontainer an der Krischerstraße gilt als besonders günstig. Die Unterbringungssituation in den Containern wäre außerdem komfortabler als in einer Turnhalle.
nach obenSamstag | 9. November 2019 | 19:24 Uhr
Mit einer Gedenkstunde in der Evangelischen Altstadtkirche und einer anschließenden Kranzniederlegung am Mahnmal Kradepohl gedachten rund 120 Monheimerinnen und Monheimer, darunter viele Schülerinnen und Schüler, der Opfer der Pogromnacht vor 81 Jahren.
Bürgermeister Daniel Zimmermann mahnte, dass sich die Geschichte nicht wiederholen dürfe. Das sei insbesondere wichtig „in Zeiten, in denen der Rechtsextremismus stärker wird, in denen wie zuletzt in Halle Synagogen angegriffen werden, Anschläge auf Asylbewerberheime, Flüchtlingsunterkünfte und Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, geschehen.”
Die Gedenkstunde wurde musikalisch begleitet durch das Jugendblasorchester der Peter-Ustinov-Gesamtschule und der städtischen Musikschule. Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums und der Rosa-Parks-Schule trugen eigene Texte vor.
nach obenDonnerstag | 31. Oktober 2019 | 16:31 Uhr
Einen ganzen Tag verbrachten die US-amerikanische Generalkonsulin Fiona Evans und Handelskonsul Ken Walsh am 29. Oktober bei einem Besuch in Monheim am Rhein. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Kennenlernens und Austauschs standen ein Besuch des Otto-Hahn-Gymnasiums, des Bayer-Standorts an der Alfred-Nobel-Straße, Gespräche mit Wirtschaftsvertretenden sowie eine Stadtrundfahrt mit dem autonomen Bus.
Der Austausch mit den interessierten Schülerinnen und Schülern am OHG beeindruckte Fiona Evans sehr. Über eine Stunde lang beantwortete die Generalkonsulin ebenso gerne wie geduldig persönliche und politische Fragen. Wie lebt es sich, wenn man als Diplomatin mit seiner Familie immer wieder den Wohnort und sogar das Land wechseln muss? Was sagen die Kinder, wenn man nach jeweils drei Jahren in Kenia, Berlin und Russland nun in Düsseldorf zur Schule geht? Wie steht es um die Haltung der Generalkonsulin zu den amerikanischen Waffengesetzen? Wie fällt die Beurteilung des Gesundheitssystems in ihrer Heimat aus? Evans blieb keine Antwort schuldig und lobte im Nachgang nicht zuletzt auch die hervorragend ausgebildeten Englischkenntnisse an Monheims Europaschule.
nach obenDienstag | 24. September 2019 | 17:58 Uhr
Rund 250 Schülerinnen und Schüler lauschten in der Aula am Berliner Ring gespannt, was Olga Alvarado aus Honduras und Jaquelina Vivanco aus Mexiko über ihr Leben und ihre Arbeit in Lateinamerika zu berichten hatten.
Die Fairtrade-Kaffeeproduzentin und die Vertreterin des lateinamerikanischen Produzentennetzwerks sind derzeit im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche auf Rundreise durch Deutschland und statteten dabei auch der Fairtrade-Stadt Monheim am Rhein einen Besuch ab. Offiziell begrüßt wurden sie dort von Bürgermeister Daniel Zimmermann und Dr. Hagen Bastian, dem Schulleiter des Otto-Hahn-Gymnasiums, das selbst ausgezeichnete Fairtrade-Schule ist. Zudem trugen sich die beiden Gäste ins Goldene Buch der Stadt ein.
nach obenSamstag | 12. Januar 2019 | 22:05 Uhr
Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ ging dieses Jahr an die Fair-Trade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums. Am Freitagabend, 11. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den Jugendlichen, ihren Lehrern Maj-Britt Schröder und Andreas Weber und Schulleiter Dr. Hagen Bastian beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.
Geehrt wurde damit zum ersten Mal kein einzelner Unternehmer, sondern eine ganze Gruppe, die sich durch ihr Engagement im Bereich des Handels besonders hervorgetan hat. Bürgermeister Daniel Zimmermann lobte die Schülerinnen und Schüler für ihren Einsatz in der Fair-Trade-Stadt: „Diese jungen Leute hier haben sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern immer wieder kreative Aktionen einfallen lassen, um ein Bewusstsein für fairen Handel zu schaffen und immer wieder auch die Herkunft der Produkte, die uns umgeben, zu hinterfragen.“
nach obenSamstag | 10. November 2018 | 16:38 Uhr
Mit einer Gedenkstunde in der Altstadtkirche und anschließender Kranzniederlegung vor dem Holocaust-Mahnmal am Kradepohl gedachten am Freitagabend rund 150 Menschen der Opfer der Pogromnacht vor 80 Jahren. Mit dabei waren auch Gäste aus der israelischen Partnerstadt Tirat Carmel mit Ehrenringträger Eli Fedida.
Neben einer Rede von Bürgermeister Daniel Zimmermann gab es eine szenische Theateraufführung unter dem Titel „Utopische Erinnerungen in die Zukunft“. Jugendliche des Gymnasiums und der Gesamtschule hatten sie mit Altersgenossen der Shifman Highschool aus Tirat Carmel unter der Leitung des in Berlin lebenden Regisseurs Ariel Nil Levy und des Choreographen Oren Lazovsky kreiert. Auch Eli Fedida spielte eine Rolle.
nach obenMontag | 10. September 2018 | 17:45 Uhr
Den Tag des offenen Denkmals vom vergangenen Wochenende nahm die Monheimer SPD zum Anlass, noch einmal alten Ideen aufzugreifen. Im Vorfeld hatte Sie die Monheimerinnen und Monheimer dazu aufgerufen, ihre Erinnerungen an die Lottenschule in Form von Fotos und Anekdoten einzusenden.
„Kann man als Aktion so machen“, stellt Bürgermeister Daniel Zimmermann ausdrücklich klar. „Nur alles, was sonst in diesem Aufruf stand, ist leider irreführend und zeugt in diesem Fall von scheinbar ewiger Gestrigkeit.“ So kolportierten Monheims Sozialdemokraten einmal mehr, der Landschaftsverband Rheinland habe im vergangenen Jahr dem Gebäude der Lottenschule die Eigenschaft als Denkmal bescheinigt. Das vorgelegte Gutachten hat sich jedoch als haltlos erwiesen. Richtig ist, dass der LVR seinen Antrag daher bereits vor über einem Jahr wieder zurückgezogen hat. Die Lottenschule ist kein Denkmal und kann auch nicht als solches eingetragen werden.
nach obenFreitag | 23. Juni 2017 | 8:51 Uhr
„Vielen Dank. Das ist nicht selbstverständlich.“ Unter anderem mit diesen Worten lobte Bürgermeister Daniel Zimmermann am heutigen Freitag das ehrenamtliche Engagement 25 Jugendlicher der Peter-Ustinov-Gesamtschule. Sie regeln jeden Schultag von 7.45 bis 8.05 Uhr als Lotsen den Verkehr am Fußgängerüberweg Schwalbenstraße / Ecke Mittelstraße. Neben Urkunden im Ratssaal gab es dafür nun auch – finanziert von der Stadt – einen Ausflug zur Magic Kart Bahn in Hilden.
Seit vielen Jahren garantieren ehrenamtliche Jugendliche der Peter-Ustinov-Gesamtschule mehr Sicherheit im Verkehr. Lehrer Tim Umlauf ist der Projektleiter für die Lotsen. Er stimmt sich auch mit der Landesverkehrswacht NRW ab. Außerdem sind Alexander Groß von Seiten der Stadtverwaltung und Bernt Siudzinski von der Monheimer Polizei mit im Boot.
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nach obenMontag | 15. Mai 2017 | 16:02 Uhr
Im Monheimer Rathaus liegt ein vorbereitetes Schreiben an das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, dass noch bis Ende diesen Monats in Richtung Puhlheim gehen soll, für dessen Botschaft sich Bürgermeister und Verwaltung am 24. Mai jedoch auch in der Politik noch einmal Rückhalt holen wollen. Zentraler Inhalt ist die Absage an den LVR-Antrag, das Gebäude der alten Lottenschule unter Denkmalschutz zu stellen.
Für die Nichtentsprechung dieses Antrags spricht in der „Hauptstadt des Kindes“ vieles, wenn nicht mit Blick auf die Zukunft und das Möglichmachen optimaler Bildungschancen in zentraler Lage sogar alles. Die Lottenschule ist „als nicht denkmalwürdig zu betrachten“. Zu diesem Ergebnis kam der Baugeschichtsprofessor Dr. Michael Werling bereits im Februar dieses Jahres, am Ende eines langen Gutachtens, dass er jetzt mit einer ergänzenden Stellungnahme noch einmal fachlich untermauert hat. Das Gebäude bietet demnach für eine solche Unterschutzstellung weder künstlerischen, wissenschaftlichen, volkskundlichen noch städtebaulichen Anlass. Vielmehr lasse sich an der Lottenschule gut erkennen, wie ein im Vorentwurf noch relativ gut konzeptionierter Baukörper durch Raumprogrammveränderungen und Ergänzungen im Laufe der Jahrzehnte immer mehr zum Negativen hin verändert wurde und so seine gestalterische Qualität verloren habe. Viele Anbauten und Zumauerungen zeugen auch heute davon. Die klare Empfehlung des Professors von der technischen Hochschule in Köln: „Nicht unter Schutz stellen.“
nach obenDonnerstag | 19. Januar 2017 | 16:06 Uhr
Mit großer Skepsis begegnet die Stadt einem zum Jahreswechsel bei ihr eingegangenen Antrag des Landschaftsverbands Rheinland (LVR), das alte Lottenschulgebäude unter Denkmalschutz zu stellen. Als Untere Denkmalbehörde führt die siet eine örtliche Denkmalliste und muss über die Aufnahme von Denkmälern in diese Liste entscheiden.
„Nach erster gemeinsamer Durchsicht mit Experten enttäuscht das von einem LVR-Mitarbeiter erstellte Gutachten sowohl fachlich als auch formal“, fasst Bürgermeister Daniel Zimmermann die Zweifel im Rathaus zusammen. Zwar sei es schön, dass der Gutachter die alten Fliesen und Waschbecken in den Fluren der Grundschule wegen ihres historischen Werts lobe, doch bleibe fraglich, ob dadurch gleich das ganze Gebäude als erhaltenswert anzusehen sei. „Wenn es am Ende nur um das Inventar geht, sind wir gerne bereit, dem Landschaftsverband sämtliche als erhaltenswert aufgelisteten Artefakte zu überlassen“, lädt Monheims Bürgermeister zur Kooperation ein. Fakt sei jedoch, dass das einst für den Schulbetrieb in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts konzipierte Gebäude, den heutigen Ansprüchen an einen modernen Unterricht nicht mehr genügen kann.
nach obenFreitag | 11. September 2015 | 14:12 Uhr
Auch wenn es die Vertreter der junge Zielgruppe am Tag der Mathe- oder Deutscharbeit vielleicht nicht immer ganz so rosig sehen werden: In Monheim am Rhein zur Schule zu gehen wird immer schöner!
Im Rahmen der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans ist in diesem Sommer auch das Otto-Hahn-Gymnasium wieder kräftig aufgemöbelt worden. Unter anderem gab es 180 neue Fahrradständer, sechs Jugendbänke und ein 18 mal 9 Meter großes Cageball-Feld für den Schulhof. „Weiteres Highlight für den Pausenbereich ist jetzt zudem die große Kletteranlage“, freute sich OHG-Direktor Dr. Hagen Bastian bei der Übergabe durch Bürgermeister Daniel Zimmermann, Baubereichsleiter Andreas Apsel und Schulbereichsleiter Peter Heimann.
nach obenFreitag | 4. September 2015 | 14:03 Uhr
Beste Laune herrschte am Freitagnachmittag, 4. September, in der Armin-Maiwald-Schule an der Humboldtstraße. Denn dort war im Rahmen des Programms für Schulhoferneuerungen der Hof aufwändig umgestaltet und mit vielen schönen Spielgeräten ergänzt worden. Gut 200.000 Euro war das Stadtrat und Verwaltung wert gewesen. Nun hieß es: Einweihung!
Unter anderem wurde der Schulhof um 265 Quadratmeter erweitert. Versetzen des Zauns in Richtung Bürgerpark machte es möglich. Außerdem wurde eine 2008 durch den Förderverein erworbene Seilnetzspielanlage nicht nur wieder aufgebaut, sondern auch erweitert – zum Beispiel durch eine Röhrenrutsche. Mount Maus nennt sich ein künstlicher Kletterfelsen mit Maus und Elefant aus der Sendung mit der Maus. Eine Balancieranlage fehlt ebenfalls nicht. Sogar ein Freilichtklassenzimmer kann die Maiwald-Schule nun ihr eigen nennen. Die Sitzgelegenheiten wurden aus Sandsteinblöcken erstellt. Unter anderem noch Stehwippe und Netzschaukel runden das Angebot ab.
nach obenDonnerstag | 30. April 2015 | 16:29 Uhr
Mit Unverständnis tritt Bürgermeister Daniel Zimmermann den von Seiten der CDU in dieser Woche geäußerten Vorwürfen entgegen, der Stadtverwaltung fehle es bei der Bedarfsplanung für die Monheimer Schulen und Kindertagesstätten an Überblick.
„Mir drängt sich eher der Verdacht auf, dass der CDU in einer Art blindem Aktionismus der Überblick verloren geht, nicht aber der Stadtverwaltung“, kontert Zimmermann. Das fängt schon bei der Behauptung an, die CDU habe bereits 2012 bei der Abschaffung der Kita-Gebühren darauf hingewiesen, dass dieser Schritt zu einer erhöhten Nachfrage führen könne. „Diese Jahreszahl erstaunt doch sehr“, so der Verwaltungschef, „schließlich haben wir die Kita-Gebühren erst zum 1. Januar 2014 vollständig abgeschafft.“ Viel wichtiger aber seien noch andere Zahlen. „Wir richten die städtische Kindergarten-Planung an Fakten aus. Dabei orientieren wir uns nicht an unbestimmten Bauchgefühlen, ob demnächst 50, 100 oder 200 Kinder mehr angemeldet werden. Die Geburtenzahlen aus 2014 liegen seit diesem Januar vor. Aus ihnen ergibt sich die maßgebliche Planungsgröße.“ Im Gegensatz zu anderen Kommunen könne Monheim am Rhein aufgrund der guten städtischen Finanzlage schneller als jede andere Kommune im Land reagieren. Der Normalfall sei, so Zimmermann, dass man bis zur nächsten Haushaltseinbringung warte, um Projekte wie den jetzt geplanten Kita-Neubau auf den Weg zu bringen. „Wir dagegen können das Projekt noch im laufenden Jahr durch einen Haushaltsnachtrag anstoßen. Die Verwaltung hat innerhalb von nur zweieinhalb Monaten eine passgenaue Entwurfsplanung für den Kita-Neubau vorgelegt. Auch das dürfe im kommunalen Vergleich wohl ziemlich einzigartig sein. Der Kritik der CDU, dass solche Projekte in den Haushaltplan und nicht in irgendwelche Nachträge gehörten, geht damit völlig ins Leere. Die Alternative wäre, bis zum nächsten Jahr zu warten. Wir dagegen sind schon mitten in den Bauvorbereitungen.“
nach obenFreitag | 19. September 2014 | 12:10 Uhr
Am Donnerstag, 19. September, wurde die in nur gut sieben Monaten Bauzeit fertiggestellte Mensa der Monheimer Sekundarschule am Berliner Ring eingeweiht. Tatsächlich konnte sie sogar schon zum ersten Schultag am 20. August genutzt werden. Ursprünglich war die Inbetriebnahme erst für den Herbst geplant.
Trotz der schnellen Bauzeit konnten die vom Monheimer Stadtrat einstimmig bewilligten Gesamtkosten von 500.000 Euro eingehalten werden. Und nicht nur das. Dem städtischen Gebäudebereichsleiter Michael Lobe und seinem Team gelang es sogar, die neue Mensa so ausbauen zu lassen, dass sie nun auch als genehmigte Versammlungsstätte für Elternabende, Konzerte, Theateraufführungen oder andere Veranstaltungen genutzt werden kann. „Ein Raum in dieser Größenordnung fehlte hier bislang“, betonte Lobe bei der Einweihung mit Blick auf die zwar direkt benachbarte aber über dreimal so große Aula am Berliner Ring. Da wird es mit kleineren Gruppen schnell ungemütlich. „Dieser Raum jetzt ist nicht nur sehr schnell fertig, sondern wirklich auch sehr schön geworden“, zeigte sich Bürgermeister Daniel Zimmermann gleichermaßen angetan von Arbeitstempo, Optik und Funktionalität.
nach obenDienstag | 15. Oktober 2013 | 12:35 Uhr
Das Außenareal der Schule am Lerchenweg wurde im Rahmen einer Schulhof-Erneuerung in den letzten Monaten aufwendig umgestaltet und mit zahlreichen neuen Spielgeräten und ansprechenden Sitzgelegenheiten versehen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergaben Bürgermeister Daniel Zimmermann und Schulleiter Achim Nöhles den Kindern am Montag, 14. Oktober, ihren neu gestalteten Hof zum Spielen, Toben und Erholen.
Die Grundschule profitiert damit als erste Schule von einem umfangreichen Schulhofgestaltungsprogramm, das der Monheimer Stadtrat im Dezember 2012 beschlossen hat. Insgesamt stehen zur Neugestaltung der städtischen Schulhöfe in den nächsten Jahren 1,7 Mio. € zur Verfügung.
nach obenDonnerstag | 23. August 2012 | 7:32 Uhr
WDR, WDR Aktuell vom 22.08.2012
Mit einer Einschulungsfeier startete die neue Monheimer Sekundarschule am Mittwoch ihren Betrieb. Zur Eröffnung war auch Schulministerin Sylvia Löhrmann angereist, die den insgesamt 98 Schülerinnen und Schülern der neuen fünften Klassen einen guten Start wünschte.
„Schule soll auch Spaß machen“, sagte Löhrmann in ihrer kurzen Rede, in der sie insbesondere hervorhob, dass die Sekundarschule Kinder „mit und ohne Handicap“ sowie „mit und ohne Migrationshintergrund“ zusammenführe.
Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann betonte den Gedanken einer „Schule für alle“, der hervorragend zum Anspruch der Stadt Monheim am Rhein passe, allen Kindern optimale Zukunftschancen zu ermöglichen. Zimmermann dankte außerdem dem benachbarten Otto-Hahn-Gymnasium für dessen Offenheit zur Kooperation mit der neuen Sekundarschule.
nach obenDienstag | 3. April 2012 | 18:18 Uhr
Um Fragen, Ideen und Wünsche nicht verlegen zeigten sich rund 400 Kinder aus Monheimer und Baumberger Grundschulen bei der Gesprächsreihe „Hallo Bürgermeister!“, die seit vergangenem Sommer viermal stattfand. „Ich bin beeindruckt vom Interesse und der guten Vorbereitung der Kinder und habe viele Anregungen mitgenommen“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann nach der vorerst letzten Runde in der Hermann-Gmeiner-Schule.
Unterstützt von Kamile Cengiz, der Vorsitzenden des Jugendparlaments, trugen die Kinder durchaus selbstbewusst ihre Anliegen vor: „Ein Baumhaus und ein Trampolin auf unserem Spielplatz“ und immer wieder „Mehr Schutz vor Hundedreck und anderen Verschmutzungen auf den Spielplätzen“ wurden am häufigsten genannt. Aber auch: Obstbäume und Blumen in den Parks, ein schönerer Garten im Offenen Ganztag, ein Kiosk in meiner Nähe, BMX-Parcours und Skater-Park, Kino und Theater für Kinder, eine Kinderdisco und ein richtig schönes Spielzeuggeschäft in der Stadt.
nach obenDienstag | 28. Februar 2012 | 13:44 Uhr
Die Sekundarschule geht nach den Sommerferien wie geplant vierzügig an den Start. Hundert Kinder wechseln dann von den Grundschulen zu der neuen Schulform, die künftig Haupt- und Realschule ersetzt. Davon wurden 71 direkt zur Sekundarschule angemeldet. Hinzu kommen 29 Kinder, die an der Peter-Ustinov-Gesamtschule nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Die Gesamtschule kann bei insgesamt 204 Anmeldungen auch in diesem Jahr nicht alle Kinder aufnehmen. Die Eltern hatten sich für den Fall der Ablehnung bereit erklärt, die Sekundarschule zu wählen.
„Die Anmeldungen für die Sekundarschule haben die Prognosen voll bestätigt. Es zeigt sich, dass die Entscheidung zur Einführung der Sekundarschule richtig war“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag, 28. Februar.
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nach obenMontag | 14. November 2011 | 16:31 Uhr
„Beim Bürgerentscheid am Sonntag hat sich nur eine Minderheit der Stimmberechtigten, nämlich 14,5 Prozent, für den Erhalt der Lise-Meitner-Realschule ausgesprochen. Die übergroße Mehrheit lehnt die Fortführung der Realschule entweder ab oder steht ihr gleichgültig gegenüber. Eine Massenbewegung zugunsten der Realschule hat der Bürgerentscheid jedenfalls nicht erzeugt“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Montag, 14. November.
Dass mehr „Ja“- als „Nein“-Stimmen abgegeben worden seien, könnten die Initiatoren des Bürgerentscheids nicht als Erfolg werten. „Entscheidend ist das Erreichen von zwanzig Prozent Zustimmung. Im konkreten Fall wären das 6574 Stimmen gewesen, erreicht wurden aber nur 4750. Da klafft eine deutliche Lücke“, so Zimmermann. Der Bürgerentscheid entfalte daher gemäß der nordrhein-westfälischen Gemeindeordnung keine Wirksamkeit.
nach obenDienstag | 11. Oktober 2011 | 9:30 Uhr
Die Leiterinnen und Leiter der sechs Grundschulen im Stadtgebiet unterstützen die geplante Einführung der Sekundarschule. In einer Konferenz fassten sie einstimmig folgenden Beschluss: „Die Stadt Monheim trägt die Verantwortung für die Bildungslandschaft vor Ort. Wir als Grundschulschulleitungen begrüßen es sehr, dass sich die Verwaltung der Stadt Monheim dieser Aufgabe stellt. Mit Blick auf die bestehende Schullandschaft ist daher die Einrichtung einer Sekundarschule eine sinnvolle Lösung.“
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nach obenMittwoch | 28. September 2011 | 20:03 Uhr
Einen Streetball-Platz hat die Stadt an der Falkenstraße/Ecke Wachtelstraße angelegt. Dafür wurde östlich der Sporthalle Sandberg eine ehemalige Schulhoffläche hergerichtet.
Zur Ausstattung gehören zwei Basketballkörbe, zwei Jugendbänke und ein Abfallkorb. Die Markierungen auf dem zehn mal zwanzig Meter großen Spielfeld werden noch aufgebracht. Die Gesamtkosten betragen 5000 Euro. Den Streetball-Platz hatte der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport im April auf Antrag von PETO einstimmig beschlossen.
Ein weiterer Streetball-Platz befindet sich seit Sommer 2010 auf der Baumberger Bürgerwiese (Zugang von der Monheimer Straße). Für diese Anlage gewannen Absolventen der in der Marienburg ansässigen Junior Management School zahlreiche Sponsoren.
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nach obenDonnerstag | 22. September 2011 | 16:58 Uhr
Sehr zufrieden ist die Stadtverwaltung mit dem Rücklauf der Elternbefragung zum künftigen weiterführenden Schulangebot in Monheim am Rhein. An der Befragung, die gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Dr. Garbe Consult (Leichlingen) unter den Eltern der rund 800 Kinder in den dritten und vierten Schuljahren durchgeführt worden war, haben sich insgesamt 676 Eltern beteiligt.
Die Erhebung diente vor allem dazu, den Bedarf für eine Sekundarschule zu ermitteln, die zum Schuljahr 2012/2013 den Betrieb aufnehmen soll. Rechnet man die Ergebnisse der Befragung auf alle Eltern um, würden 128 der jetzigen Dritt- und 95 der jetzigen Viertklässler eine Sekundarschule besuchen. Damit wäre die erforderliche Mindestzahl von 75 Schülern (= drei Klassen) deutlich überschritten.
nach obenMittwoch | 7. September 2011 | 19:39 Uhr
Die Schullandschaft in Monheim am Rhein wird sich verändern. Vor den Sommerferien hat der Stadtrat beschlossen, die Monheimer Hauptschule aufzulösen, weil es kaum noch Anmeldungen für diese Schulform gibt. Die Grenze für die mindestens erforderliche Zahl an Schülerinnen und Schülern wurde weit unterschritten. Doch auch die Realschule hat in den vergangenen Jahren rund ein Viertel ihrer Schülerinnen und Schüler verloren. Und während das Gymnasium relativ konstante Zahlen aufweist, gibt es in der Gesamtschule wesentlich mehr Anmeldungen, als Plätze zur Verfügung stehen. Allein in diesem Jahr mussten dort 50 Kinder abgelehnt werden, die von ihren Eltern für das fünfte Schuljahr angemeldet worden waren.
Wir beobachten damit eine Tendenz weg von Schultypen, die nur bestimmte Schulabschlüsse anbieten (wie die Hauptschule und die Realschule), hin zu Schulformen, die alle Möglichkeiten für die Schullaufbahn der Kinder offen halten (wie das Gymnasium und die Gesamtschule). Die Stadt als Schulträger nimmt diese Entwicklung zum Anlass, sich mit der Struktur der weiterführenden Schulen ab dem Schuljahr 2012/2013 zu beschäftigen. Eine Antwort auf die beschriebene Entwicklung könnte die Errichtung einer so genannten Sekundarschule sein. Sowohl die Stadtverwaltung als auch ich persönlich befürworten die Einführung dieser neuen Schulform.
nach obenMittwoch | 13. Juli 2011 | 14:45 Uhr
Über die aktuellen Fragen der Schulentwicklung informiert die Stadt am Donnerstag, 21. Juli, in einer öffentlichen Veranstaltung in der Aula am Berliner Ring. Beginn ist um 20 Uhr.
„Schwerpunkte sind die Auflösung der Hauptschule, die mögliche Einführung einer Gemeinschaftsschule und die Elternbefragung nach den Sommerferien. Dazu sind alle Interessenten eingeladen“, so Bürgermeister Daniel Zimmermann. Neben dem Verwaltungschef werden Schulbereichsleiter Uwe Trost und Heinz Gniostko von der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf referieren und Fragen beantworten.
Nach den Ferien finden für die Eltern, deren Kinder dann das dritte oder vierte Schuljahr besuchen, noch gesonderte Informationsabende statt.
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nach obenDie Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.
Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.
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