Daniel Zimmermann | Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

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Montag | 1. Juli 2024 | 17:32 Uhr

Daniel Zimmermann mit dem Marwa-El-Sherbini-Preis geehrt

Auszeichnung für besonderes Engagement gegen antimuslimischen Rassismus und für mehr gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt

Der Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein, Daniel Zimmermann, ist vom Forum Muslimische Zivilgesellschaft Nordrhein-Westfalen am Mittwoch, 26. Juni mit dem Marwa-El-Sherbini-Preis ausgezeichnet worden. Er folgt als Preisträger damit auf den ehemaligen NRW Integrationsminister Dr. Joachim Stamp und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Mit dem vom NRW-Landesministerium für Kinder, Jugend und Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration geförderten Preis werden Menschen gewürdigt, die sich in ihrem Wirken „in besonderem Maße gegen antimuslimischen Rassismus und somit für den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt“ eingesetzt haben.

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Dienstag | 12. März 2024 | 12:59 Uhr

Stadtrat entscheidet am 20. März über Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens

Bürgermeister Daniel Zimmermann und die Stadtverwaltung sehen nach rechtlicher Prüfung keinen Ermessensspielraum für eine Zulässigkeit

In seiner ersten turnusmäßigen Sitzung im Jahr 2024 wird sich der Monheimer Stadtrat noch einmal mit dem Bürgerbegehren „Fertigstellung Schulgelände Krischerstraße“ auseinandersetzen. Gemäß einer den Ratsmitgliedern übersandten Beschlussvorlage empfiehlt die Stadtverwaltung dem Rat, das am 29. Dezember eingereichte Bürgerbegehren für unzulässig zu erklären.

Bereits vor zwei Wochen wurde die Prüfung der eingereichten Unterschriftslisten im Rathaus abgeschlossen. Demnach waren 3707 der 3990 eingereichten Unterschriften gültig. Damit wurde das einzuhaltende Sieben-Prozent-Quorum erfüllt. Bei 32.829 Wahlberechtigten wären 2299 Stimmen nötig gewesen. Dennoch geht die Unterschriftensammlung ins Leere.

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Donnerstag | 28. Dezember 2023 | 17:49 Uhr

Bürgerbegehren scheitert nach verpasster Frist zur Abgabe der Unterschriften

Initiatoren zielten auf Aufhebung eines Ratsbeschlusses vom 20. September zur Unterbringung von Flüchtlingen

Im Briefkasten des Rathauses sind bis zum Ablauf der Frist am Mittwoch, 27. Dezember keine Unterschriftenlisten zur Unterstützung des kassatorischen Bürgerbegehrens eingegangen. „Damit ist das Bürgerbegehren chancenlos“, stellt Bürgermeister Daniel Zimmermann fest. „Unabhängig von der inhaltlichen Unzulässigkeit des Begehrens, über die der Stadtrat bislang noch nicht entschieden hat, ist damit die Frist für die Abgabe endgültig abgelaufen,“ erläutert Zimmermann. Die Initiatoren des Begehrens richteten sich gegen eine Ratsentscheidung vom 20. September, die bislang als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände des Schulzentrums zwischen Krischer- und Lottenstraße für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen.

Mit einem kassatorischen Bürgerbegehren lässt sich ein geltender Ratsentscheid ändern oder aufheben. Gemäß der Gemeindeordnung gilt dafür eine Frist von drei Monaten ab dem Zeitpunkt des angefochtenen Ratsbeschlusses. Das war in diesem Fall der 20. Dezember. Hinzugezählt wird die Zeit, die die Stadtverwaltung für die Übermittlung einer Kostenschätzung benötigt. Die Ankündigung des Bürgerbegehrens und die Bitte um eine Kostenschätzung für den geforderten Abbau der Container war am 22. November im Rathaus eingegangen. Die Kostenschätzung hatte Bürgermeister Daniel Zimmermann den Initiatoren am 28. November, also nach sechs Tagen, übermittelt. Damit hatte sich die Frist auf den 26. Dezember und wegen des Feiertags auf den 27. Dezember verlängert. Kurz nach Mitternacht überzeugten sich Bürgermeister Daniel Zimmermann und die Erste Beigeordnete Dr. Lisa Pientak am Rathausbriefkasten persönlich davon, dass bis zum Fristablauf keine Unterschriftenlisten mehr eingeworfen worden waren.

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Montag | 11. Dezember 2023 | 8:51 Uhr

Stadt prüft Zulässigkeit des Bürgerbegehrens gegen Flüchtlingscontainer

Initiatoren beantragen Vorprüfung der Zulässigkeit | Bürgerbegehren zielt auf Aufhebung eines Ratsbeschlusses vom 20. September

Nach der Ankündigung eines kassatorischen Bürgerbegehrens ist im Rathaus ein sogenannter Antrag auf Vorprüfung eingegangen. Die Initiatoren des Begehrens richten sich gegen eine Ratsentscheidung vom 20. September, die bislang als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände des Schulzentrums zwischen Krischer- und Lottenstraße für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen. Einen Antrag auf Vorprüfung können Initiatoren eines Bürgerbegehrens dann stellen, wenn die notwendige Zahl an Unterschriften noch nicht gesammelt werden konnte, der Rat aber dennoch bereits über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden soll.

Der Antrag auf Vorprüfung ist am 1. Dezember eingegangen und steht in der nächsten Sitzung des Rates am kommenden Mittwoch, 13. Dezember, auf der Tagesordnung. „Ich werde am Mittwoch bestätigen können, dass der Antrag eingegangen ist und er derzeit geprüft wird. Eine Entscheidung werden wir am Mittwoch aber noch nicht treffen können“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Derzeit gehen wir davon aus, dass das Bürgerbegehren unzulässig ist. Eine so schwerwiegende Entscheidung muss aber gut begründet sein. Daher benötigt auch die Prüfung des Antrags entsprechend Zeit.“

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Freitag | 24. November 2023 | 13:11 Uhr

Bürgerbegehren zu Flüchtlingscontainern angekündigt

Initiatoren zielen auf Aufhebung eines Ratsbeschlusses vom 20. September

Im Rathaus ist am Mittwoch, 22. November die Ankündigung eines sogenannten kassatorischen Bürgerbegehrens eingegangen. Mit solch einem Bürgerbegehren lässt sich, sollte es erfolgreich sein, ein geltender Ratsentscheid ändern oder aufheben, also kassieren. Die Initiatoren des Begehrens richten sich konkret gegen eine Entscheidung vom 20. September, die in den zurückliegenden Jahren als Klassenräume genutzten Container auf dem Gelände der Lotten- und der Astrid-Lindgren-Schule für mindestens drei Jahre zur Unterbringung von geflüchteten Menschen zu nutzen. Die Container sollen nach einer entsprechenden Umrüstung voraussichtlich ab Mai des nächsten Jahres für neu ankommende Geflüchtete genutzt werden, bevor diese in die von der Stadt bereitgestellten Wohnungen umziehen können.

Hintergrund ist, dass der Stadtrat und die Stadtverwaltung die ehemaligen Schulcontainer als bessere Unterbringung ansehen als die derzeit zu diesem Zweck genutzte Lieselott-Diem-Sporthalle in Baumberg. Zwar sind aktuell über 80 Prozent aller Schutzsuchenden in individuellen Wohnungen untergebracht und es werden auch weitere Wohnungen angemietet und vorbereitet, zur Erstaufnahme und für die Wartezeit, bis Geflüchteten eine Wohnung zur Verfügung steht, nutzt die Stadt jedoch auch zentrale Unterkünfte. Die Umnutzung der nicht mehr benötigten Schulcontainer an der Krischerstraße gilt als besonders günstig. Die Unterbringungssituation in den Containern wäre außerdem komfortabler als in einer Turnhalle.

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Montag | 22. Juni 2020 | 14:29 Uhr

Stadt und Kirche setzen Pfarrer Franz Boehm ein gemeinsames Denkmal

Künstlerisch gestaltetes Denkmal an St. Gereon eröffnet / Ein Mahnmal und ein Ort der Begegnung

Er war ganz unzweifelhaft einer der mutigsten Monheimer in dunkelsten Zeiten. Er hat für seine Überzeugungen gelebt. Er hat offen gegen das NS-Regime gepredigt, wurde dafür aus seiner Gemeinde gerissen, ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert - und zahlte dort am Ende mit seinem Leben. Ein Stolperstein ist schon lange vor seiner Kirche für ihn verlegt. Eine Straße und ein Kirchenhaus wurden nach ihm benannt. Jetzt haben ihm die Stadt Monheim am Rhein und die katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius gemeinsam auch noch ein künstlerisches Denkmal gesetzt.

Coronabedingt nur in sehr kleinem Kreis, wurde am Samstag, 19. Juni, eine vom Architekten, Bildhauer und Maler Professor Thomas Kesseler geschaffene Skulptur an der St.-Gereon-Kirche enthüllt. Ein weiterer Baustein für Kunst im öffentlichen Raum, der über die städtische Kunstschule koordiniert wird - und ein absolut gelungener. Darin sahen sich die anwesenden Mitglieder der städtischen Kunstkommission und der Kirchengemeinde nach ihrem einstimmigen Votum für den Entwurf nun auch nach dessen Realisierung voll bestätigt. Gleich mehrere Menschen, die seit Jahrzehnten darum bemüht sind, das Erinnern an Pfarrer Franz Boehm aufrechtzuerhalten, konnten der feierlichen Einweihung beiwohnen - darunter auch die beiden Kirchenarchivare Peter Buter, der Boehm sogar noch selbst als Pfarrer erlebt hat, und Hans Thielen.

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Samstag | 11. April 2020 | 10:08 Uhr

Erster Spatenstich für das islamische Gemeindezentrum

Arabisch-islamische Gemeinde startet Neubau an der Opladener Straße

Ein Augenblick, den sicher die meisten der gut 250 Mitglieder der „Islamischen Gemeinde in Monheim und Umgebung“ sehnlichst erwartet haben: Am Donnerstag, 9. April, konnte der erste Spatenstich für die neue Moschee an der Opladener Straße (ehemaliges Menk-Gelände) vorgenommen werden. „Das wird ein schönes Gebäude“, so Vorstandsmitglied Said Talbi. Bürgermeister Daniel Zimmermann betonte: „Ich freue mich, dass es losgeht. Vor vier Jahren haben die Menschen in Monheim am Rhein intensiv über die beiden islamischen Bauprojekte diskutiert. Letztlich hat der Stadtrat zwei Grundstücke auch deshalb zur Verfügung gestellt, um zu signalisieren, dass die Moscheevereine zur Stadt dazugehören.“

Laut Talbi wird es in der marokkanischen Moschee auch Aufenthaltsräume und Bildungsräumlichkeiten geben. Er schätzt, dass die Bauzeit zwei bis drei Jahre betragen wird. Die Kosten werden wahrscheinlich bei bis zu drei Millionen Euro liegen. Finanziert wird das Projekt über Spenden. Der Moscheeverein, übrigens Mitglied im Zentralrat der Muslime in Deutschland, hat noch sein Domizil in einem Haus an der Opladener Straße in viel zu klein gewordenen Räumen.

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Dienstag | 24. September 2019 | 17:58 Uhr

Kaffeeproduzentinnen aus Lateinamerika bewegten bei Besuch im Otto-Hahn-Gymnasium

Bürgermeister Daniel Zimmermann empfing die Fairtrade-Gäste in der Aula am Berliner Ring

Rund 250 Schülerinnen und Schüler lauschten in der Aula am Berliner Ring gespannt, was Olga Alvarado aus Honduras und Jaquelina Vivanco aus Mexiko über ihr Leben und ihre Arbeit in Lateinamerika zu berichten hatten.

Die Fairtrade-Kaffeeproduzentin und die Vertreterin des lateinamerikanischen Produzentennetzwerks sind derzeit im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche auf Rundreise durch Deutschland und statteten dabei auch der Fairtrade-Stadt Monheim am Rhein einen Besuch ab. Offiziell begrüßt wurden sie dort von Bürgermeister Daniel Zimmermann und Dr. Hagen Bastian, dem Schulleiter des Otto-Hahn-Gymnasiums, das selbst ausgezeichnete Fairtrade-Schule ist. Zudem trugen sich die beiden Gäste ins Goldene Buch der Stadt ein.

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Mittwoch | 8. Mai 2019 | 15:47 Uhr

Bürgermeister unterzeichnet offenen Brief zum Klimaschutz an Staats- und Regierungschefs

Vor EU-Gipfeltreffen fordern die Unterzeichnenden eine langfristige Klimastrategie und verbindliche Vorgaben für alle Mitgliedsstaaten

Bei einem EU-Gipfeltreffen diskutieren Staats- und Regierungschef am Donnerstag, 9. Mai, im rumänischen Sibiu über die Zukunft Europas. Anlässlich des Treffens fordern Bürgermeister, Landräte und lokale Regierungschefs aus ganz Europa eine langfristige Klimastrategie mit dem Ziel, bis 2050 Null Nettoemissionen zu erreichen. Den offenen Brief an den Europäischen Rat und seine Mitgliedstaaten hat auch Bürgermeister Daniel Zimmermann unterzeichnet.

Die Unterzeichnenden fordern vor allem, dass die Emissionen in der EU bis 2020 ihren Höchststand erreichen, dass Klimaschutz zur Priorität in allen Finanzierungsprogrammen wird und dass alle Mitgliedstaaten sich an verbindliche Vorgaben für die Reduzierung auf Null Nettoemissionen halten müssen. In ihrem Schreiben ermahnen Bürgermeister, Landräte und lokale Regierungschefs aus Städten wie Barcelona, Florenz, London, Madrid, Paris, Porto, Stockholm, aber auch aus dem serbischen Kanjiža und Monheim am Rhein, dass die Klimakrise sofortiges Handeln erfordert. Man dürfe nicht zulassen, dass der Status quo die Zukunft von Millionen europäischen Bürgerinnen und Bürgern gefährde: „Wir sind es der nächsten Generation schuldig, ehrgeizigere Verpflichtungen einzugehen, um den Klimawandel auf allen Regierungsebenen und in allen Aspekten der europäischen Politik zu bekämpfen.“

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Sonntag | 20. Mai 2018 | 14:42 Uhr

Monheim am Rhein zeigte Flagge beim „Fest der Toleranz“

Gut 1000 Menschen feierten an diesem Samstag bis in den Nachmittag auf der Krischerstraße

Eine Stadt für alle – dafür steht Monheim am Rhein. Und das bewiesen an diesem Samstag, 19. Mai, gut 1.000 Besucherinnen und Besucher beim „Fest der Toleranz“ auf der Krischerstraße. „Es tut gut zu wissen, dass so viele Menschen in dieser Stadt auf der richtigen Seite stehen. Es ist ein beeindruckendes Bild. Schön, dass Sie alle gekommen sind. Herzlichen Dank allen, die sich an dieser Veranstaltung beteiligen“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann zum Auftakt.

Monheim am Rhein als eine weltoffene, tolerante und inklusive Stadt war bei diesem Fest zu spüren. Das freute auch die Pfarrer Burghard Hoffmann und Till-Karsten Hesse von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde bei ihren Grußworten. Toleranz, Respekt und Freundlichkeit gegenüber seinen Mitmenschen – das waren ebenso die zentralen Botschaften von Fouzia El Jaouhari (stellvertretende Landesvorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland) und Abbdelmalek Bouzahra (Monheimer Integrationsratsvorsitzender). Sie alle bekamen herzlichen Applaus.

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Sonntag | 13. Mai 2018 | 17:26 Uhr

Monheimer DİTİB-Gemeinde startet Moscheebau

Erster Spatenstich mit rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Mit einem feierlich ersten Spatenstich startete die Monheimer DİTİB-Gemeinde am vergangenen Samstag, den 12. Mai mit den Bauarbeiten für ihr neues islamisches Gemeindezentrum an der Kurt-Schumacher-Straße. Neben der türkischen Generalkonsulin und Vertretern des Landes- und Bundesverbands der türkisch-islamischen Gemeinde sprachen der Bürgermeister von Monheims türkischer Partnerstadt Ataşehir sowie Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde.

Das etwa 3.500 m² große Grundstück im Wert von etwa 400.000 € ist der Moscheegemeinde von der Stadt Monheim am Rhein kostenlos überlassen worden. Die Bauarbeiten in Höhe von rund 4 Mio. € finanziert die DİTİB-Gemeinde aus privaten Spendengeldern.

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Samstag | 13. Januar 2018 | 13:33 Uhr

Skulptur „Schrei nach Freiheit“ eingeweiht

Geschenk an alle Monheimerinnen und Monheimer | Saman Hidayat kam als Flüchtling nach Monheim am Rhein

Unter dem Applaus von rund 300 anwesenden Monheimerinnen und Monheimern ist am heutigen Freitag, 13. Januar das Kunstwerk „Schrei nach Freiheit“ des kurdisch-irakischen Künstlers Saman Hidayat der Öffentlichkeit übergeben worden. Die dreieinhalb Meter hohe Figurengruppe wurde auf dem Kreisverkehr Baumberger Chaussee/Knipprather Straße aufgestellt. Sie zeigt eine stilisierte Flüchtlingsfamilie bestehend aus einem Vater, der ein Kind in den Armen hält, und einer Mutter, die die Arme in die Höhe reckt.

Der Künstler, selbst Geflüchteter und seit Dezember 2015 in Monheim am Rhein lebend, hatte der Stadt die Schaffung seines Kunstwerks als Dank für die gute Aufnahme vor Ort angeboten. Der Stadtrat bewilligte insgesamt 200.000 Euro für den Guss, den Transport und die Fundamentierung der Bronzeplastik.

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Freitag | 18. August 2017 | 10:39 Uhr

Neues Gesicht für das Berliner Viertel

Die Stadt Monheim am Rhein und die LEG präsentierten gemeinsam ihre Pläne

Die Zukunft des Berliner Viertels hat begonnen: Am heutigen Freitagvormittag, 18. August, stellten das Wohnungsunternehmen LEG und die Stadt Monheim am Rhein im Rathaus gemeinsam ihre Ideen für das Quartier vor. Die LEG präsentierte erstmals offiziell ihr Gestaltungskonzept für die Erneuerung weiterer Wohngebäude. Die Stadt erläuterte ihre Pläne für das neue Wohnquartier „Unter den Linden“.

Nachdem die Anton-Schwarz-Schule an der Erich-Klausener-Straße planmäßig für immer ihre Pforten geschlossen hat, will die Stadt die 2,2 Hektar große Fläche nutzen, um neue Wohnungen zu bauen. „Ziel ist die Entwicklung eines lebendigen Wohnquartiers. Das Berliner Viertel soll durch eine qualitative Architektur und einem hochwertigen Wohnungsangebot für eine breite Zielgruppe von innen heraus gestärkt werden“, betonen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Thomas Waters, Chef der Stadtplanung im Rathaus.

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Freitag | 17. Februar 2017 | 17:20 Uhr

Bürgermeister Daniel Zimmermann stärkt Monheimer DITIB-Vorstand den Rücken

Spekulationen über den in die Türkei zurückgekehrten Imam haben keinen Einfluss auf die gute Zusammenarbeit vor Ort

Bereits Ende Januar hatte der Vorstand der örtlichen DITIB-Gemeinde um ihren Vorsitzenden Ramazan Akçora Bürgermeister Daniel Zimmermann darüber informiert, dass der bislang in der türkisch-islamischen Gemeinde an der Niederstraße eingesetzte Imam um seine kurzfristige Versetzung in die Türkei gebeten hatte und seine Tätigkeit in Monheim am Rhein beendet habe. „Dass er weg ist, ist nach den jüngsten Erkenntnissen wohl auch gut“, stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann an diesem Freitag klar, denn inzwischen sind Beschuldigungen laut geworden, der ehemalige Vorbeter gehöre zum Kreis derjenigen Imame, gegen die deutsche Behörden wegen des Verdachts auf geheimdienstliche Agententätigkeit ermitteln. Eine offizielle Bestätigung hierfür gibt es nicht.

„Sollten sich die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bewahrheiten, dann hätte er sich durch die Denunziation verschiedener Personen an den türkischen Staat zumindest unanständig verhalten“, stellt Zimmermann klar. Indes glaubt Monheims Stadtoberhaupt nicht, dass die erhobenen Vorwürfe strafrechtlich relevant sind. „Ich finde es wichtig, die Beschuldigungen richtig einzuordnen. Im Zusammenhang mit der Weitergabe von Namen vermeintlicher Gülen-Anhänger von Spionage zu sprechen, ist schon abenteuerlich. Eher handelt es sich doch um klassisches Denunziantentum. Das ist zwar nicht schön, aber auf keinen Fall strafbar“, rückt Zimmermann den Verdachtsfall zurecht. Zugleich stellt er klar, dass er die Monheimer Gemeindemitglieder für das mögliche Fehlverhalten des aus der Türkei entsandten Imams nun keineswegs in Pauschal-Haftung nehmen wird. „Sollten die Vorwürfe stimmen, wird die Enttäuschung darüber in der Gemeinde selbst wohl am größten sein. Der Imam ist für religiöse und seelsorgerische Aufgaben zuständig. Jedwede Preisgabe von Informationen, die er in diesem Zusammenhang erlangt hat, wäre ein großer Vertrauensbruch für die Gemeinde selbst.“

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Mittwoch | 8. Februar 2017 | 19:30 Uhr

Eine Stadt für alle – und zehn mobile Rollstuhl-Rampen für noch weniger Barrieren

Citymanagement erleichtert „Rollis“ ab sofort das Erreichen von heimischen Geschäften und Lokalen

Dem Inklusionsgedanken und erklärten Ziel folgend, gesellschaftlich vereint an einer „Stadt für alle“ zu bauen, hat sich die Stadt Monheim am Rhein dazu entschieden, auf Rollstühle angewiesenen Menschen künftig den Weg in die heimischen Geschäfts-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe deutlich zu erleichtern.

Dafür wurden jetzt zehn mobile Behindertenrampen der Firma Wheelramp angeschafft, die Geschäftstreibenden über das Stadtmarketing auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Eine Bedarfsabfrage läuft. Interessenten können sich zudem auch direkt an Citymanagerin Isabel Port wenden, Tel. 02173 95162, iport@monheim.de. Erste Rampen befinden sich im Stadtzentrum bereits bei Optik Bolder, Max Media, der Allianz-Hauptvertretung Stephan Meeßen und bei Bon-Bon-Geschenkartikel im Einsatz.

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Montag | 31. Oktober 2016 | 13:52 Uhr

Monheim am Rhein unterstützt seine beiden Moscheevereine beim Bau neuer Gemeindezentren

Klares Bekenntnis: Rat beschließt einen Zuschuss in Gesamthöhe von 845.500 Euro mit 19 zu 12 Stimmen

Mit 19 zu 12 Stimmen haben sich die Mitglieder des Rates der Stadt Monheim am Rhein am Mittwoch, 26. Oktober, für die geplante Unterstützung der beiden seit über 30 Jahren in ihrer Stadt beheimateten Moscheevereine beim Bau zweier islamischer Gemeindezentren ausgesprochen.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ratsbeschluss“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann im Nachgang – ohne jedoch dabei zu verhehlen: „Sehr gerne hätte ich diese Entscheidung nach über vier Monaten Diskussion, zwei Bürgerinformationen im Juni und Oktober und der politischen Vorberatung in vier Fachausschüssen auch mit einer noch größeren Mehrheit herbeigeführt.“ Die gab es zum Bedauern des Stadtoberhauptes nicht. „Nach so langer Zeit des gemeinsamen Diskutierens und des Abwägens aller Argumente – auch an diesem Mittwoch noch einmal in über dreieinhalbstündiger Debatte – waren wir nun als Rat mehrheitlich entscheidungsreif. Ich bin fest davon überzeugt, dass in der nun beschlossenen Konzeption die Erwartungen und Wünsche der Stadt an die Integrationsarbeit der Gemeinden, an ihre Toleranzbekenntnisse und die Verbindlichkeit der erarbeiteten Verträge bestmöglich berücksichtigt sind,“ so Zimmermann.

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Sonntag | 26. Juni 2016 | 17:20 Uhr

Fragen und Antwort zum geplanten Bau von islamischen Gemeindezentren (Teil 2)

Monheim am Rhein diskutiert weiter über den Vorschlag des Bürgermeisters, zwei Grundstücke für den Bau von islamischen Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Hier gibt er weitere Antworten auf die an ihn gestellten Fragen.

Warum werden die Grundstücke den islamischen Gemeinden nicht in Form eines Mietvertrags, einer Erbpacht oder leihweise überlassen?

Die zweckgebundene Eigentumsüberlassung ist die einzige Vertragsform, die es den islamischen Gemeinden ermöglicht, die Grundstücke dauerhaft zu nutzen, sofern sie sich an die vereinbarten Regeln halten. Erbpachtverträge, Leihverträge usw. sind immer zeitlich begrenzt. Sie können nicht auf ewig geschlossen werden. Die Laufzeiten solcher Verträge können zwar lang sein, aber spätestens nach 99 Jahre endet jeder Erbpachtvertrag. Bei einer Gesamtinvestition von 5 bis 6 Mio. Euro für beide Gemeinden zusammen ist es verständlich, dass die beiden Vereine nicht irgendwann vor der Situation stehen wollen, die Grundstücke räumen zu müssen, obwohl sie sich an alle Bedingungen gehalten haben. Deshalb müssen die Gemeinden als Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden. Auch die Bedingungen der Eigentumsüberlassung werden jedoch im Grundbuch gesichert.

Es gibt aber noch einen zweiten wichtigen Grund gegen ein Erbbaurecht: Für das Ende der Nutzung sehen Erbpachtverträge normalerweise so genannte Heimfallregelungen vor. Diese Klauseln verpflichten den Erbpachtgeber zu einer Entschädigung für die aufstehenden Gebäude an den Erbpachtnehmer, sobald das Erbbaurecht endet und damit die errichteten Gebäude an den Erbpachtgeber zurückfallen. Im konkreten Fall müsste die Stadt den Gemeinden also eine Entschädigung zahlen, wenn sie die Grundstücke zurückfordert. Das wäre jedoch unangemessen, weil die Stadt ja keine eigene Verwendung für die Gemeindezentren hat und auch das Druckmittel gegenüber den Gemeinden geschwächt wäre, die vertraglichen Bedingungen einhalten zu müssen.

850.000 Euro sind eine Menge Geld. Ist das Geschenk, dass den beiden Gemeinden durch die kostenlose Grundstücksüberlassung gemacht wird nicht doch zu groß?

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Freitag | 24. Juni 2016 | 9:40 Uhr

Bürgerinformation zum geplanten Bau zweier islamischer Gemeindezentren

Veranstaltung findet am 30. Juni in der Aula statt – Nur Monheimerinnen und Monheimer sowie Pressevertreter haben Zutritt – Einlassbeginn ab 18.30 Uhr

Wie bereits letzte Woche angekündigt lädt die Stadt am kommenden Donnerstag, 30. Juni, ab 19 Uhr zu einer Bürgerinformation über die Bereitstellung von Grundstücken für den geplanten Bau zweier islamischer Gemeindezentren ein.

Weges des großen Interesses an der Veranstaltung wird die Bürgerinformation vom Ratssaal in die Aula am Berliner Ring (Berliner Ring 7) verlegt. „Damit möchten wir allen Monheimerinnen und Monheimern die Möglichkeit geben, sich aus erster Hand über die Pläne zu informieren und diese mit uns zu diskutieren“, lädt Bürgermeister Daniel Zimmermann ein. Gerade weil das lokale Interesse groß ist, gilt die Einladung allerdings ausschließlich den Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Monheim am Rhein. Alle Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung werden gebeten, sich entsprechend auszuweisen und möglichst bereits ab Einlassbeginn um 18.30 Uhr vor Ort zu sein. Nur Monheimerinnen und Monheimer erhalten Zutritt. Als auswärtige Gäste sind lediglich angemeldete Pressevertreter zugelassen.

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Samstag | 18. Juni 2016 | 20:36 Uhr

Fragen und Antwort zum geplanten Bau von zwei islamischen Gemeindezentren

Die Ankündigung des Bürgermeisters, beiden islamischen Gemeinden in Monheim am Rhein Grundstücke für den geplanten Bau ihrer Gemeindezentren zur Verfügung stellen zu wollen, beschäftigt das Netz. Hier gibt er Antworten auf die an ihn gestellten Fragen.

Welche Grundstücke sollen den Gemeinden überlassen werden?

Der Ditib-Gemeinde soll eine Teilfläche des Geländes der früheren Wilhelm-Busch-Schule überlassen werden. Das Grundstück umfasst zwischen dem blauen Haus der städtischen Kita Max und Moritz und der angrenzenden Wohnbebauung eine Fläche von 4.150 m² und ist planungsrechtlich als Gemeinbedarfsfläche ausgewiesen.

Die marokkanisch-islamische Gemeinde soll ein Grundstück auf dem so genannten Menk-Gelände an der Opladener Straße erhalten. Teile des Menk-Geländes sind von der Stadtentwicklungsgesellschaft, einer hundertprozentigen Tochter der Stadt, gekauft worden, um sie als Gewerbefläche zu vermarkten. Aus dieser Fläche soll der Gemeinde ein Grundstück von 3.500 m² überlassen werden.

Warum nutzen die Gemeinden nicht ein gemeinsames Grundstück?

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Freitag | 17. Juni 2016 | 12:58 Uhr

Neue Standorte für islamische Gemeindezentren in Planung

Raummangel: Bürgermeister Daniel Zimmermann schlägt dem Rat Grundstücksnutzungen an der Friedenauer und Opladener Straße vor | Bürgerbeteiligung findet am 30. Juni statt

Integration gelingt am besten im guten Miteinander. Seit Jahren treffen sich Christen und Muslime in Monheim am Rhein zum regelmäßigen Austausch. In dieses Klima der vertrauensvollen Zusammenarbeit passt nun auch ein Vorhaben der Stadtverwaltung mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze: Dem Rat wird für seine Sitzung am 6. Juli vorgeschlagen, den beiden hier beheimateten islamischen Gemeinden Grundstücke für zeitgemäße Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Denn an den jetzigen Standorten sind die räumlichen Kapazitäten bei gleichzeitig wachsender Mitgliederzahl mehr als ausgeschöpft.

Da ist zum Beispiel die 1983 gegründete türkisch-islamische DITIB-Gemeinde mit Sitz an der Niederstraße. Das Gebäude wurde zwar 2006 erheblich umgebaut, reicht aber nicht mehr aus für die 372 Mitglieder. An den Freitagsgebeten nehmen bis zu 500 Gläubige teil. Für sie stehen weder Parkplätze geschweige denn ein adäquates Gemeindezentrum zur Verfügung. Seit Jahren wird nach einem geeigneten Ersatzstandort gesucht. Nach ausgiebigen Gesprächen schlägt die Stadtverwaltung nun vor, dass dem Verein in der Nachbarschaft der Blauen Kita und dem Haus der Chancen an der Friedenauer Straße eine Freifläche von gut 4000 Quadratmetern für ein Gemeindezentrum zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig wäre das auch in direkter Nachbarschaft zu den christlichen Treffpunkten und damit ideal für den Dialog auf kurzem Wege. „Die Religionen wären tatsächlich auch örtlich auf Augenhöhe“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann.

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Dienstag | 14. Juni 2016 | 5:52 Uhr

Städtische Wohnungsbaugesellschaft soll den Mietdruck mindern

Bürgermeister Daniel Zimmermann präsentiert der Politik ein Konzept für die Monheimer Wohnen GmbH

Wohnraum ist knapp in Monheim am Rhein. Das liegt einerseits an der Lage zwischen den rheinischen Metropolen Düsseldorf und Köln. Doch da ist vor allem noch die eigene Erfolgsgeschichte: Allein in den vergangenen vier Jahren sind 2200 neue Arbeitsplätze hier entstanden. Viele Menschen wollen nicht mehr pendeln. Weggefallene Kindergarten- und Ganztagsbeiträge beispielsweise machen Monheim am Rhein zudem mit sogenannten weichen Standortfaktoren gerade für junge Familien auch noch äußerst attraktiv. Das alles sorgt für steigende Mieten. Die Nachfrage ist viel höher als das Angebot. Das Problem ist nicht neu. Bereits vor zwei Jahren wurde von Politik und Rathaus beschlossen, dass man etwas tun müsse. Nun präsentiert die Stadtverwaltung mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze das Konzept: die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft.

„Wir können steigende Mieten damit nicht verhindern. Aber wir können den Trend zumindest etwas bremsen“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. Wenn die Politik den Plänen zustimmt, soll nämlich die Monheimer Wohnen GmbH zügig Realität werden. Und als erstes Projekt sind dann um die 385 Mietwohnungen im Geschossbau vorgesehen. 30 Prozent davon sollen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus entstehen. Der Rest ist für mittlere und gute Einkommen vorgesehen. „Durch unsere eigene Wohnungsbaugesellschaft haben wir viel bessere Steuerungsmöglichkeiten. Das gilt für den Sozialmix, aber auch die optischen Gestaltungen“, sagt der Bürgermeister.

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Sonntag | 10. Januar 2016 | 15:03 Uhr

Viel Arbeit an den Baustellen für Baumbergs Zukunft

Bürgermeister Daniel Zimmermann als Gastredner beim BAB-Neujahrsempfang

Neben der Ansprache des BAB-Vorsitzenden Dr. Helmut Heymann gehören auch die Worte des Monheimer Bürgermeisters seit vielen Jahren zum festen Bestanteil des Neujahrsempfangs, den der Baumberger Allgemeine Bürgerverein traditionell für alle Vereine im Stadtteil organisiert.

Ins Bürgerhaus an der Humboldtstraße brachte Stadtoberhaupt Daniel Zimmermann an diesem Sonntag unter anderem die Botschaft mit, dass es mit dem Umbau der Hauptstraße nun tatsächlich losgeht. Direkt nach Karneval werden hier die Bagger rollen. Es gilt, alle maroden Kanäle zu sanieren und die hierfür ohnehin notwendigen Tiefbauarbeiten auch gleich als Chance zu nutzen, um die Oberfläche anschließend komplett neu zu gestalten. In verschiedenen Bauabschnitten wird es dazu insgesamt rund 14 Monate lang von Nord nach Süd gehen, auch immer wieder von Straßensperrungen und Umleitungen begleitet. Nach dem Veeedelszoch 2016 ist im Februar Baubeginn in Höhe Thomasstraße. Wenn dann der nächste Zug 2017 rollt, soll alles bereits so weit fortgeschritten sein, dass auch die dann noch laufenden Restarbeiten in Höhe St.-Dionysiuskirche keine Fahrplanänderung der Karnevalisten mehr nötig machen.

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Freitag | 23. Oktober 2015 | 18:37 Uhr

Monheim am Rhein setzt Signal für Toleranz und Miteinander

950 Menschen besuchten das Fest der Kulturen auf der Krischerstraße

Zum Fest der Kulturen kamen am heutigen Freitagnachmittag rund 950 Menschen in die Monheimer Innenstadt und füllten zusammen mit vielen verschiedenen Ständen die Krischerstraße. Sie setzten ein klares Zeichen für Toleranz und Miteinander. Die parallele Pegida ähnliche Anti-Asyl-Demo am dreihundert Meter entfernten Eierplatz wurde von lediglich sechs Personen besucht.

„Für den von uns allen gewünschten Aufstand der Anständigen war es ein voller Erfolg“, resümiert Daniel Zimmermann zum Fest der Kulturen, das nach Bekanntwerden der geplanten Anti-Asyl-Demo in lediglich drei Tagen vorbereitet worden war. „Ich danke allen im Stadtrat vertretenen Parteien, dem Integrationsrat, den Kirchen, der Monheimer Ditib-Gemeinde, dem Jugendparlament und allen weiteren Akteuren für ihre eindeutige und entschlossene Mitwirkung. Wir haben deutlich gezeigt, dass es in Monheim am Rhein keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit gibt.“

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Donnerstag | 13. August 2015 | 16:36 Uhr

Alles steht für die Flüchtlinge bereit

In nur 48 Stunden wurde die Diem-Halle zur Unterkunft umgestaltet | Große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung

Der Kraftakt ist gelungen: Am Dienstagnachmittag war die Stadt Monheim am Rhein von der Bezirksregierung aufgefordert worden, innerhalb von nur zwei Tagen Kapazitäten für 150 zusätzliche Flüchtlinge zu schaffen. Am Donnerstagnachmittag steht alles bereit.

Am frühen Abend werden die ersten Flüchtlinge in der zur Unterkunft umgestalteten Baumberger Liselot-Diem-Halle an der Geschwister-Scholl-Straße erwartet. 40 städtische Mitarbeiter stehen bereit. Sie haben sich darauf eingestellt, notfalls bis tief in die Nacht zu arbeiten. Weitere Akteure sind das Kreisgesundheitsamt und Ehrenamtler des DRK-Ortsvereins, die zunächst die Versorgung übernehmen. Auch das Technische Hilfswerk ist dabei.

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Mittwoch | 1. Juli 2015 | 6:15 Uhr

Bestürzung über Fehlgeburt nach Abschiebeversuch

Bürgermeister Daniel Zimmermann äußert Anteilnahme und fordert Aufklärung von der zuständigen Kreisbehörde

Im Nachgang zu einer Presseinformation des Flüchtlingsrates NRW, dass eine in Monheim am Rhein untergebrachte Asylbewerberin offenbar wenige Tage nach einem Abschiebversuch eine Fehlgeburt erlitten hat, äußert Bürgermeister Daniel Zimmermann seine Anteilnahme und fordert gleichzeitig Aufklärung von der zuständigen Kreisbehörde.

Die Abschiebung der heute 18-jährigen Frau sollte bereits am 17. März dieses Jahres erfolgen. Zuständig ist jedoch nicht die Stadt Monheim am Rhein, sondern die Abteilung für Ausländerangelegenheiten beim Kreis Mettmann. Von dort heißt es gegenüber der Stadt, die zuständigen Mitarbeiter hätten von der jungen Serbin und ihrem behandelnden Arzt erst am Tag selbst von der bestehenden Risikoschwangerschaft im dritten Monat erfahren. Daraufhin sei die Abschiebung sofort gestoppt worden. Die Fehlgeburt wurde laut Kreisangaben dann erst mehrere Tage später festgestellt. Am 25. Juni reiste die Serbin mit ihrer Familie aus.

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Montag | 23. März 2015 | 15:31 Uhr

Druck auf die umstrittenen Pläne zur Reformierung des ärztlichen Notfalldienstes zeigt Wirkung

Delegierte der der Ärztekammer Nordrhein lehnen Beschluss der Kassenärztlichen Vereinigung ab

Eine Steilvorlage für ein interessantes Gespräch bekamen Monheims Erster Beigeordneter Roland Liebermann, sein Hildener Amtskollege Norbert Danscheidt und Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider übers Wochenende für ihrem gemeinsamen Besuchstermin beim Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, an diesem Montag, 23. März, geliefert. Am Samstag hatte dessen Kammerversammlung ebenso überraschend wie deutlich die zuvor von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein beschlossene Notfalldienstreform in ihrer Fassung vom 11. Februar 2015 abgelehnt.

„Das ist ein ganz großer Erfolg für uns“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Montag „Die Ärztekammer hat den alten Beschluss schlichtweg kassiert. Und ganz sicher haben dabei auch die tausenden von Unterschriften und die vom Rat der Stadt Monheim am Rhein in seiner März-Sitzung einstimmig verabschiedete Resolutionen gegen die Schließungspläne eine ganz gewichtige Rolle gespielt.“ Über 28.000 Unterschriften hatten Zimmermann und seine Hildener und Langenfelder Amtskollegen letzte Woche bei der Ärztekammer abgegeben.

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Donnerstag | 19. März 2015 | 15:46 Uhr

28.000 Unterschriften gegen die geplante Schließung der Langenfelder Notarztpraxis

Vorhaben der Kassenärztlichen Vereinigung stößt auch bei den Monheimern auf massives Unverständnis

Gemeinsam mit seinen Hildener und Langenfelder Amtskollegen Birgit Alkenings und Frank Schneider hat Bürgermeister Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann an diesem Donnerstag über 28.000 Unterschriften für den Erhalt der Notfallpraxis und des kinderärztlichen Notdienstes am Standort Langenfeld an die Geschäftsführung der Ärztekammer Nordrhein übergeben. Gleichzeitig wurden hierbei auch die von den Stadträten verabschiedeten Resolutionen überreicht.

„Die enorme Anzahl der Unterschriften von Menschen des Südkreises Mettmann belegt mit Nachdruck, welche große Bedeutung die medizinische Versorgung über die Notfallpraxen Langenfeld für unsere Bürgerinnen und Bürger hat. Insbesondere für ältere Menschen und Eltern mit kranken Kindern ist die wohnortnahe Versorgung unabdingbar“, betonte Frank Schneider als Vorsitzender der Bürgermeisterkonferenz im Kreis Mettmann bei der Übergabe erneut. „Wir hoffen gemeinsam, dass sowohl die Kammerversammlung der Ärztekammer, als auch die Kassenärztliche Vereinigung angesichts dieses mehr als deutlichen Zeichens aus der Bevölkerung von ihrem bürgerfernen Ansinnen Abstand nehmen, und den Notdienst für Kinder und für Erwachsene in Langenfeld aufrecht erhalten“, so der vereinte Appell.

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Mittwoch | 4. März 2015 | 18:54 Uhr

Beispielhaftes Engagement für Integration ausgezeichnet

Bürgermeister Daniel Zimmermann ehrt Rachida El Khabbachi

In Anerkennung ihrer Verdienste um die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den städtischen Integrationspreis für das Jahr 2014 an diesem Mittwoch, 4. März, an Rachida El Khabbachi.

Die gebürtige Marokkanerin begleitet seit langer Zeit die kommunalen Integrationsaktivitäten. In seiner Laudatio hob Bürgermeister Daniel Zimmermann hervor: „Mit Ihrem Engagement erschließen Sie Wege, Chancen und Möglichkeiten, die vielen Menschen ohne ihr Wirken sonst wohl unbekannt geblieben wären.“

Die Preisträgerin wurde von einer international besetzte Monheimer Jury ausgewählt, deren Entscheidung dann durch den Integrationsrat, den Ausschuss für Generationen, Kultur, Soziales und Ordnung und schließlich durch den Rat der Stadt Monheim am Rhein bestätigt wurde. Alle vier Gremien votierten dabei einstimmig für Rachida El Khabbachi als würdige Preisträgerin. Die Auszeichnung ist mit 1000 Euro dotiert. Geld, für dessen Investition die Monheimerin schon wieder viele neue Ideen im Kopf hat. In ihrer Dankesrede bat sie daher im gut gefüllten Ratssaal auch gleich um die weitere Unterstützung ihrer künftigen Projekte. Das muss längst nicht immer monetärer Art sein. Auch Rachida El Khabbachi leistet ihre so nachhaltige Arbeit in vollem Umfang ehrenamtlich.

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Montag | 9. Februar 2015 | 16:43 Uhr

Bürgermeister wollen Schließung von Notfallpraxen im Kreis verhindern

Sorge um große und kleine, junge und alte Patienten | Gemeinsames Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

Mit großer Sorge verfolgen die Bürgermeister im Südkreis Mettmann die offenbar von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein beabsichtigte Schließung von ärztlichen Notdienststellen und Notfallpraxen. Massiv betroffen wären von einer solchen Maßnahme und den Konsequenzen insbesondere auch die Städte Langenfeld, Hilden und Monheim am Rhein.

In einem gemeinsamen Schreiben mit seinen beiden Amtskollegen Frank Schneider und Birgit Alkenings hat sich Bürgermeister Daniel Zimmermann jetzt an den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Dr. Peter Potthoff, gewandt.

Darin werfen die drei Stadtoberhäupter der Vereinigung vor, mit dem geplanten Aus für den ärztlichen Notdienst in Langenfeld, einen Schritt zurück in die Steinzeit vorzubereiten und bringen vereint die dringliche Bitte und Aufforderung an, von diesen Plänen im Interesse zahlreicher betroffener Bürgerinnen und Bürger Abstand zu nehmen.

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Dienstag | 25. Juni 2013 | 20:50 Uhr

Krankenhausrettung gescheitert

Schließung des Monheimer Krankenhauses erscheint unausweichlich

Nach drei Wochen intensiver Prüfung ist klar: Die Stadt wird kein Konzept zum Erhalt des Monheimer Krankenhauses vorlegen. Die vom bisherigen Träger angekündigte Schließung des St.-Josef-Krankenhauses bis Ende August erscheint damit unausweichlich.

Zunächst gab es noch einen Hoffnungsschimmer. Nachdem der Solinger K-Plus-Verbund die Schließung angekündigt hatte, startete die Stadt Überlegungen, wie das Krankenhaus in eigener Trägerschaft oder in Zusammenarbeit mit einem benachbarten Krankenhausträger doch noch zu erhalten sei. Dieser Rettungsversuch ist jedoch letztlich gescheitert.

„Die Investitionen, die in das Krankenhaus fließen müssten, um es wieder attraktiv zu machen, sind erheblich“, erläuterte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Montag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. „Gleichzeitig ist zu befürchten, dass Monheim aufgrund der schlechten Auslastung des Krankenhauses in den letzten Jahren ganz aus der Krankenhausbedarfsplanung des Landes herausfallen wird. Wir müssen deshalb einsehen, dass es mit seinem bisherigen Angebot nicht mehr zu retten ist.“

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Donnerstag | 30. Mai 2013 | 21:44 Uhr

Unabhängige Prüfer sollen Krankenhaus durchleuchten

Vorschlag Zimmermanns findet breite Unterstützung | Die Zeit drängt

Breite politische Unterstützung findet der Vorstoß von Bürgermeister Daniel Zimmermann, einen Rettungsversuch für das Monheimer Krankenhaus zu unternehmen. Die Ratsfraktionen stimmten am Mittwoch, 29. Mai, Zimmermanns Vorschlag zu, die wirtschaftliche Lage und Perspektive des Krankenhauses umgehend von unabhängigen Experten prüfen zu lassen und danach zu entscheiden, ob eine Überführung in städtische Trägerschaft infrage komme. Auch alternative Trägermodelle sollen geprüft werden.

„Die Entscheidung, ob die Stadt durch ihr Eingreifen das Krankenhaus erhalten kann, werden wir spätestens Ende Juli in einer Ratssondersitzung treffen. Bis dahin ist Eile geboten. Wenn wir nicht schnell reagieren, läuft uns nicht nur die Zeit, sondern auch das Personal davon“, sagte Zimmermann. Er sei zuversichtlich, dass die wirtschaftliche Prüfung auch Vorschläge erbringen werde, wie das Defizit des Krankenhauses reduziert werden könnte.

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Mittwoch | 23. November 2011 | 17:25 Uhr

Rotes Kreuz bat zur Blutspende vor dem Rathaus

Bürgermeister und zahlreiche Bedienstete der Stadtverwaltung beteiligten sich

Das Blutspendemobil des Roten Kreuzes machte am heutigen Mittwoch, 23. November, vor dem Monheimer Rathaus halt. Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann und zahlreiche Bedienstete der Stadtverwaltung beteiligten sich und spendeten Blut.

Der DRK-Blutspendedienst West mit Hauptsitz in Ratingen benötigt täglich 4000 bis 4500 Blutspenden zur Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Dazu organisiert er gemeinsam mit den lokalen Rotkreuzorganisationen in seinem Tätigkeitsgebiet bis zu 45 Blutspendeaktionen pro Tag.

An der Blutspendeaktion vor dem Monheimer Rathaus beteiligten sich viele Erstspender. Damit stellt der Termin eine wichtige Ergänzung zu den regelmäßigen Blutspendeterminen im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus dar, die hauptsächlich von langjährigen Dauerspendern besucht werden.

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Montag | 28. März 2011 | 12:26 Uhr

In Tirat Carmel die ersten drei Olivenbäume gepflanzt

Monheimer Delegation besucht israelische Partnerstadt | Folgen der Waldbrände

Zu einem mehrtägigen Besuch ist eine Delegation unter Leitung von Bürgermeister Daniel Zimmermann am Freitag, 25. März, in die israelische Partnerstadt Tirat Carmel gereist. Begleitet wird der Verwaltungschef von Schulbereichsleiter Uwe Trost sowie den Ratsherren Peter Werner (CDU), Lucas Risse (Peto), Helmut Nieswand (SPD) und Dr. Norbert Stapper (Grüne). Im Rathaus von Tirat Carmel empfing Bürgermeister Arie Tal die Gruppe. Ein Wiedersehen gab es mit Reuven Biener, dem früheren Bürgermeister.

Ein zentrales Thema der Gespräche und Begegnungen in Tirat Carmel sind die Folgen der Waldbrände, die im vergangenen Jahr Israel heimsuchten und auch Tirat Carmel bedrohlich nahe kamen. Die Monheimer überreichten Bürgermeister Tal einen Scheck in Höhe von 10.000 US-Dollar (7300 Euro) für die Wiederaufforstung. Das Geld kam bei einer Spendensammlung zusammen, zu der Bürgermeister Zimmermann aufgerufen hatte. Davon können rund 750 junge Bäume gepflanzt werden.

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Dienstag | 15. Februar 2011 | 12:29 Uhr

Waldbrand zerstörte in Tirat Carmel 50 000 Bäume

Für Wiederaufforstung in der Partnerstadt werden weitere Spenden benötigt

Große Schäden hinterließen die Waldbrände, die im vergangenen Jahr Israel heimsuchten, auch in Monheims Partnerstadt Tirat Carmel. „Dort wurde eine Fläche von 42 Hektar mit rund 50 000 Bäumen zerstört“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag, 15. Februar.

Der Verwaltungschef hatte im Dezember zu Spenden aufgerufen. „Mein Dank gilt allen, die bereits einen Beitrag geleistet haben. Tirat Carmel ist aber auf weitere Unterstützung bei der Wiederaufforstung angewiesen. Schon für zehn Euro kann ein neuer Baum gepflanzt werden.“ Mit den bisher eingegangenen 2500 Euro könnten 250 Bäume gekauft werden.

Sämtliche Spenden wird Zimmermann Ende März persönlich in Tirat Carmel übergeben. Begleitet wird er von Schulbereichsleiter Uwe Trost sowie den Ratsmitgliedern Peter Werner (CDU), Lucas Risse (PETO), Helmut Nieswand (SPD) und Dr. Norbert Stapper (Grüne).

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Dienstag | 18. Januar 2011 | 20:41 Uhr

„Haus der Chancen“ eröffnet

Sechs Einrichtungen beraten und leisten Hilfe

Mit einer kleinen Feierstunde und einem anschließenden Tag der offenen Tür stellten sich die im „Haus der Chancen“ untergebrachten Einrichtungen heute der Öffentlichkeit vor. Neben dem Jugendamt sind die AWO-Suchtberatung, eine heilpädagogische Tagesgruppe, das Beratungscentrum e.V., die Familienhilfe Monheim und die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Städte Langenfeld und Monheim in dem modernen Neubau untergebracht.

Die Glückwünsche der Landesregierung überbrachte Anne Katrin Bohle vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr.

Eröffnungsrede von Daniel Zimmermann herunterladen (pdf, 15 kb)

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Montag | 6. Dezember 2010 | 12:16 Uhr

Waldbrand wütete auch in der Partnerstadt Tirat Carmel

Bürgermeister Zimmermann: Beim Wiederaufbau helfen | Spendenaufruf

Die verheerenden Waldbrände in Israel haben auch in Monheims Partnerstadt Tirat Carmel erhebliche Schäden angerichtet. „Es wurden nicht nur viele Hektar Wald zerstört, sondern auch mehrere Häuser“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Montag, 6. Dezember, nach einem Telefonat mit Arie Tal, seinem Amtskollegen in Tirat Carmel.

Zwar seien die Brände jetzt gelöscht, doch werde die Beseitigung der Schäden viel Arbeit und viel Geld erfordern. „Dabei wollen wir unserer Partnerstadt helfen“, sagte Zimmermann und rief zu Spenden auf. „1989 war Tirat Carmel schon einmal von einem Großbrand betroffen, der Wald- und Parkflächen zerstörte. Damals haben Monheimer Bürger, Parteien und Firmen mehr als 20.000 Mark gespendet. Das soll uns als Vorbild dienen.“

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Daniel Zimmermann

Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.

Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.

Kontakt

E-Mail zimmermann@peto.de