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Dienstag | 15. März 2011 | 12:03 Uhr
Die Stadt erhält erhebliche Nachzahlungen aus der Gewerbesteuer. Damit verbessert sich die aktuelle Haushaltslage um 19,2 Millionen Euro. „Das hilft uns bei der finanziellen Konsolidierung, weil wir weniger städtisches Eigenkapital verzehren werden“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag, 15. März.
Dennoch ändere sich an der finanziellen Gesamtsituation wenig. „Monheim bleibt weiter Nothaushaltskommune. Die zusätzlichen Erträge aus der Gewerbesteuer führen zu Ergebnisverschlechterungen an anderer Stelle. So wird die Stadt im kommenden Jahr keine Schlüsselzuweisungen vom Land erhalten - geplant waren sechs Millionen Euro. Zudem steigt die Kreisumlage von 20 auf 23 Millionen Euro“, erläuterte Zimmermann.
Der Verwaltungschef zeigte sich dennoch zuversichtlich, 2017 wieder einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen - bisher war das für 2018 geplant. „Unser Haushaltssicherungskonzept erfährt durch die unerwarteten Mehreinnahmen einen erfreulichen Rückenwind. Wir werden die Neuverschuldung der Stadt schneller auf Null bringen können als ursprünglich geplant“, so Zimmermann.
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