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Donnerstag | 3. September 2015 | 16:16 Uhr
Die neue Krischerstraße ist eröffnet – seit Donnerstag, 14.30 Uhr nun auch offiziell. Begleitet wurde das freudige Ereignis in der Tempo-20-Zone mit flotter Musik und einem kollektiven Aufatmen bei Bürgern, Baubeteiligten und Anwohnern.
Denn rund ein Jahr Bauzeit hat es am Ende tatsächlich gebraucht. Nun jedoch ist nicht nur der neue Kreisverkehr an Linden- und Kirchstraße rund, auch die neuen Pflanzbuchten und Bänke sind es. Weitere Elemente werden noch folgen. „Es war für alle Beteiligten nicht immer leicht. Doch die Vorfreude auf das, was wir hier heute alle fertig sehen können, hat auch das Leid über manch Lärm und unerwartete Verzögerung, ganz sicher überwogen“, befand zu Eröffnung nicht nur Bürgermeister Daniel Zimmermann. Gemeinsam mit den Vertretern der beteiligten Baufirmen und zahlreichen Einzelhändlern durchschnitt er im Anschluss an seine Grußworte das symbolische Band auf der nahezu komplett umgestalteten Straße.
„Das alles hier eröffnet uns nun völlig neue Möglichkeiten“, betonte Zimmermann. „Und wir werden nun auch sehr bald zeigen, was wir jetzt alles machen können – Dinge die in der Vergangenheit in dieser Form einfach nicht möglich waren.“ So kündigte der Bürgermeister unter anderem an, dass die Krischerstraße noch dieses Jahr mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung versehen wird. Ein Element daraus hing schon am Donnerstag an einem der so stilvoll geschwungenen Laternenpfähle, die die Monheimer bereits von ihrer Rheinpromenade kennen. Rund 100.000 Euro sind hierfür vorgesehen. „Zudem wird es in der Adventszeit auf dem Rathausvorplatz erstmals eine Eislaufbahn und mehrere Weihnachtshütten geben“, sorgte Monheims Stadtoberhaupt schon weit vor Weihnachten für weiteren vorfreudigen Glanz in den Augen.
Der Umbau der Krischerstraße kostete insgesamt rund 3,2 Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro fielen dabei für die Kanalarbeiten an. Bleiben 1,9 Millionen Euro für den Straßenbau und die ansprechende Oberflächengestaltung der neuen Flanier- und Einkaufsmeile. Mit 2,2 Millionen Euro beteiligte sich die Stadt an den Gesamtkosten. Etwa eine Millionen Euro an Fördergeld gab es vom Land aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ dazu.
Ausführende Unternehmen waren für den Kanalbau die Firma Heinrich Wassermann aus Köln und für den Straßenbau die Firma Raeder Straßen- und Tiefbau aus Mönchengladbach. Für Planung und Gestaltung zeichnete sich die Kölner „Werkgruppe für Architektur und Urbanismus Hecker, Monkenbusch, Wieacker“ verantwortlich. Für die Stadt waren Baubereichsleiter Andreas Apsel sowie Michael Thiemann (Straßenbau) und Rainer Fester Kanalbau (Straßenbau) federführend an dem Gesamtprojekt beteiligt.
Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.
Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.
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