Daniel Zimmermann | Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

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Donnerstag | 24. Dezember 2020 | 10:42 Uhr

Worte zum Jahreswechsel

Alles Gute für das neue Jahr!

Liebe Monheimerinnen und Monheimer,

mit dem Jahr 2020 geht ein in vielerlei Hinsicht außergewöhnliches Jahr zu Ende. Und es wird wohl auch bei uns in Monheim am Rhein ungewohnt leise ausklingen. Auf die stille Nacht wird 2020 ein stiller Jahreswechsel folgen, wie wir ihn – zumindest in der neueren Vergangenheit – noch nicht erlebt haben.

Kein Frühlingsfest, kein Stadtfest, keine Triennale, kein Septemberfest, kein Martinsmarkt und kein üblicher Weihnachtsmarkt. Auch kein Schelmenwecken, wie wir es kennen, kein Inklusionstag und keine jungen Menschen, die sich mit den kostenlosen Interrail-Tickets der Stadt in einen unbeschwerten Sommer und zu Entdeckungsreisen durch Europa aufmachen konnten. So Vieles ist durch die Corona-Pandemie in den letzten Monaten auf der Strecke geblieben.

Aber wir haben auch ganz viele Dinge umgesetzt. Mit dem Monheim-Pass haben seit April 2020 alle Monheimerinnen und Monheimer ein kostenloses ÖPNV-Ticket und einen Bibliotheksausweis im Portemonnaie. Ein echtes Ticket in die Zukunft. Denn ganz viele weitere Funktionen werden folgen.

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Dienstag | 6. Oktober 2020 | 6:42 Uhr

„Neugier auf das Unbekannte, den Spaß am Neuen und Außergewöhnlichen bewahren“

Gefeierter Start für Thomas Strickers „Monheimer Geysirs“

Hunderte Schaulustige verfolgten am Samstag die Einweihung des „Monheimer Geysirs“ von Thomas Stricker. Bei Musik, Kunst zum Mitmachen und Freigetränken brach der Geysir den ganzen Nachmittag lang bis in die Abendstunden hinein immer wieder aus. Und die Reaktionen des Publikums waren überwiegend positiv.

Dabei war in den letzten zwei Jahren über das Kunstwerk viel und kontrovers diskutiert worden. Mehrere bundesweit ausgestrahlte Satiremagazine stichelten gegen das Konzept und der Bund der Steuerzahler kritisierte die Kosten für den Bau des Geysirs, die sich mittlerweile auf über 600.000 Euro belaufen.

Am Eröffnungstag schien diese Kritik jedoch weitgehend vergessen. Die Neugier überwog. Sie sorgte dafür, dass über mehrere Stunden verteilt rund 2.000 Menschen den Geysir besuchten, um einen oder mehrere Ausbrüche zu erleben. Thomas Stricker zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis seiner Arbeit und erleichtert über die Reaktionen des Publikums. Er dankte allen am Projekt Beteiligten für ihre Unterstützung.

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Montag | 22. Juni 2020 | 14:29 Uhr

Stadt und Kirche setzen Pfarrer Franz Boehm ein gemeinsames Denkmal

Künstlerisch gestaltetes Denkmal an St. Gereon eröffnet / Ein Mahnmal und ein Ort der Begegnung

Er war ganz unzweifelhaft einer der mutigsten Monheimer in dunkelsten Zeiten. Er hat für seine Überzeugungen gelebt. Er hat offen gegen das NS-Regime gepredigt, wurde dafür aus seiner Gemeinde gerissen, ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert - und zahlte dort am Ende mit seinem Leben. Ein Stolperstein ist schon lange vor seiner Kirche für ihn verlegt. Eine Straße und ein Kirchenhaus wurden nach ihm benannt. Jetzt haben ihm die Stadt Monheim am Rhein und die katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius gemeinsam auch noch ein künstlerisches Denkmal gesetzt.

Coronabedingt nur in sehr kleinem Kreis, wurde am Samstag, 19. Juni, eine vom Architekten, Bildhauer und Maler Professor Thomas Kesseler geschaffene Skulptur an der St.-Gereon-Kirche enthüllt. Ein weiterer Baustein für Kunst im öffentlichen Raum, der über die städtische Kunstschule koordiniert wird - und ein absolut gelungener. Darin sahen sich die anwesenden Mitglieder der städtischen Kunstkommission und der Kirchengemeinde nach ihrem einstimmigen Votum für den Entwurf nun auch nach dessen Realisierung voll bestätigt. Gleich mehrere Menschen, die seit Jahrzehnten darum bemüht sind, das Erinnern an Pfarrer Franz Boehm aufrechtzuerhalten, konnten der feierlichen Einweihung beiwohnen - darunter auch die beiden Kirchenarchivare Peter Buter, der Boehm sogar noch selbst als Pfarrer erlebt hat, und Hans Thielen.

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Freitag | 15. Mai 2020 | 14:37 Uhr

Große Chancen für den Baumberger Süden und die gesamte Stadt

Pläne für einen kleinen Hafen im Greisbachsee vorgestellt

Bekommt Monheim am Rhein mit dem Greisbachsee in zehn bis fünfzehn Jahren tatsächlich den ersten frei für die Allgemeinheit zugänglichen See im Stadtgebiet? Keine Zäune, keine verschlossenen Tore? Gibt es die realisierbare Chance auf eine Kanalöffnung zum Rhein, eine Schleusenanlage mit Mole, eine Marina am westlichen Seeufer, vielleicht mit einem Kiosk- oder Cafébetrieb, bei freiem Blick über den See und das beschauliche Treiben in dem kleinen Hafen - weitere Sportmöglichkeiten, viel Grün, Rad- und Spazierwegen sowie Wohn- und Gewerbeflächen gleich in der Nähe?

In seiner jüngsten Sitzung am 13. Mai hat der Rat die Stadtverwaltung mit mehrheitlichem Beschluss damit beauftragt, vorbereitende Gesamtuntersuchungen in diese Richtung nun zu intensivieren. Im Fokus steht dabei die künftige städtebauliche Gesamtentwicklung des Areals „Baumberg Süd“, zwischen Rhein und Baumberger Chaussee sowie dem Kielsgraben, der Sandstraße, inklusive angrenzender Teilgebiete. Im Zentrum liegen das heutige Werks- und Auskiesungsgelände der Firma Braas/Monier, deren Rückzug eine vollständige Neuüberplanung des Gebiets möglich macht.

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Samstag | 11. April 2020 | 10:08 Uhr

Erster Spatenstich für das islamische Gemeindezentrum

Arabisch-islamische Gemeinde startet Neubau an der Opladener Straße

Ein Augenblick, den sicher die meisten der gut 250 Mitglieder der „Islamischen Gemeinde in Monheim und Umgebung“ sehnlichst erwartet haben: Am Donnerstag, 9. April, konnte der erste Spatenstich für die neue Moschee an der Opladener Straße (ehemaliges Menk-Gelände) vorgenommen werden. „Das wird ein schönes Gebäude“, so Vorstandsmitglied Said Talbi. Bürgermeister Daniel Zimmermann betonte: „Ich freue mich, dass es losgeht. Vor vier Jahren haben die Menschen in Monheim am Rhein intensiv über die beiden islamischen Bauprojekte diskutiert. Letztlich hat der Stadtrat zwei Grundstücke auch deshalb zur Verfügung gestellt, um zu signalisieren, dass die Moscheevereine zur Stadt dazugehören.“

Laut Talbi wird es in der marokkanischen Moschee auch Aufenthaltsräume und Bildungsräumlichkeiten geben. Er schätzt, dass die Bauzeit zwei bis drei Jahre betragen wird. Die Kosten werden wahrscheinlich bei bis zu drei Millionen Euro liegen. Finanziert wird das Projekt über Spenden. Der Moscheeverein, übrigens Mitglied im Zentralrat der Muslime in Deutschland, hat noch sein Domizil in einem Haus an der Opladener Straße in viel zu klein gewordenen Räumen.

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Montag | 30. März 2020 | 8:55 Uhr

Monheimer Rettungsschirm im Wert von 10 Millionen Euro

Stadtrat soll Paket am 8. April verabschieden

Einen kommunalen Rettungsschirm für Gewerbebetriebe in Monheim am Rhein kündigen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Stadtkämmerin Sabine Noll an. Das Paket richtet sich an gewerbliche Unternehmen und Angehörige freier Berufe und soll außerplanmäßige Finanzmittel in Höhe von 10 Millionen Euro umfassen. Die Deckung soll, sofern der Stadtrat in einer Sondersitzung am 8. April zustimmt, aus der Ausgleichsrücklage erfolgen.

In der gleichen Sitzung soll auch ein Nachtragshaushalt eingebracht werden, um die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise für die Stadt Monheim am Rhein abzufedern. Die Sitzung wird als Live-Stream im Rats-TV verfügbar sein.

Zwar sieht auch der Rettungsschirm des Landes NRW Soforthilfen für Unternehmen je nach Anzahl der Beschäftigten in Höhe von 9.000 oder 15.000 Euro für den Zeitraum von drei Monaten vor, die auch zur Leistung der Mietzahlungen oder Kreditleistungen gedacht sind, jedoch dürfte dieser Betrag in der Regel nicht auskömmlich sein, um sämtliche Fixkosten wie Kredit- oder Leasingraten sowie weitere Nebenkosten zu decken, so die Einschätzung im Rathaus. Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Die Stadt Monheim am Rhein sieht daher einen ergänzenden kommunalen Rettungsschirm vor, um die vor Ort ansässigen Unternehmen vor der Zahlungsunfähigkeit und Aufgabe ihrer Betriebe zu bewahren. Die Deckung durch die Ausgleichsrücklage ist für uns dank des guten Wirtschaftens in den letzten Jahren kein Problem. Wir können daher jetzt als Kommune schnell und unbürokratisch helfen.“

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Donnerstag | 20. Februar 2020 | 16:21 Uhr

Prinzenpaar übernimmt die Schlüsselgewalt

„Gartenzwerg triff Gänseliesel“ und Gromoka-Boyband „Take Jeck!“ läuten die tollen Tage ein

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 20.02.2020

 

Das Monheimer Rathaus ist gestürmt, der Bürgermeister bis Aschermittwoch abgesetzt. Einmal mehr gelang es tapferen Rathaus-Verteidigern am Altweiber-Donnerstag nicht, das Tor ins Zentrum der Macht gegen den Ansturm der Jecken zu halten. Um 9.11 Uhr brachen Prinz Alex I. und Prinzessin Sabi mit ihren Gardisten durch die Rathauspforte. Selbst Kinderprinz Marlon und seine Prinzessin Paula zeigten dabei keinen Respekt vor den alten Obrigkeiten und rissen die bunten Barrikaden mit nieder.

Bürgermeister Daniel Zimmermann räumte die „krachende Niederlage“ denn auch unumwunden ein, kapitulierte vor den neuen Tollitäten und trat mit einer Zipfelmütze und stark ergrautem Bart vors Narrenvolk, um mit Blick auf das diesjährige Sessionsmotto „Kein Kunssjeschmack, doch Kohle satt? Monnem wööd Kulturhauptstadt!“ zu sinnieren: „Wie kann man ein Kunstwerk installieren, das am Ende alle Menschen goutieren? Wie muss man Kunst arrangieren, damit alle Leute positiv reagieren?“ Kurz vor seiner Kapitulation fand er glücklicherweise noch selbst die Antwort: „Es gibt wohl nur eine Figur, deren possierliche Natur allen so gut gefällt, dass man sie häufig und gern aufstellt. Ihr findet sie in Stadt und Land, als Gartenzwerg ist sie bekannt. So habe auch ich mich heut‘ verkleidet, damit mich jeder nun gut leidet. Der Gartenzwerg hat einen unaufdringlichen Stil, er ist ein Kunstwerk, das gefallen will. Ohne großen Anspruch und Komplikation sorgt er bestimmt nicht für Diskussion. Vergesst also die Sache mit der Kulturhauptstadt. Monnem braucht doch ein eher kleineres Format. Wir schaffen sie wieder ab, die große Kunst – und wir sind dann Aspirant auf den Titel als kulturelles Zwergenland.“ Anschließend wurde unter dem Stadtfestmotto 2020 „Gartenzwerg trifft Gänseliesel“ ein leicht verdauliches Tänzchen dargeboten.

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Mittwoch | 19. Februar 2020 | 19:45 Uhr

Linie A01 ab Aschermittwoch für Fahrgäste freigegeben

Startschuss für automatisierte Buslinie durch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Bürgermeister Daniel Zimmermann

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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf vom 19.02.2020

 

Automatisiert fahrende Linienbusse mit Einbindung in ein bestehendes Leitsystem: Das gibt es in der Art kein zweites Mal bundesweit. Grund genug für NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Bürgermeister Daniel Zimmermann das Projekt am heutigen Mittwoch, 19. Februar, vorzustellen. „Damit wird die Altstadt optimal an die Innenstadt angebunden. Und das ganze geschieht mit dieser innovativen Technik. Die kleinen Busse sind ideal für das Projekt“, so das Stadtoberhaupt. „Mobilität muss besser und sicherer werden“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Automatisiert fahrende Busse wie hier in Monheim sind der richtige Schritt. Ziel der Landesregierung ist es, dass solche Innovationen in Nordrhein-Westfalen erforscht, entwickelt und frühzeitig getestet werden. So kommen wir voran.“

„Im Öffentlichen Personennahverkehr schreitet die Technik in einem atemberaubenden Tempo voran. Wer hätte vor fünf Jahren daran gedacht, dass eine automatisierte Busflotte auf Monheims Straßen, im Linienverkehr, eingesetzt wird?“, sagte Detlef Hövermann, Geschäftsführer von Monheims Bahnen. Der offizielle Linienbetrieb startet am Aschermittwoch, 26. Februar. Natürlich sind die Busse behindertengerecht mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet.

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Samstag | 11. Januar 2020 | 19:35 Uhr

Monheimer Merkur geht an Hans-Dieter Degenhard

Ehrung für 20 Jahre Monheimer Weihnachtsmarkt

Nur wenige Wochen bevor Bürgermeister Thomas Dünchheim im Jahr 2000 den ersten Monheimer Merkur an den damaligen Treffpunkt-Vorsitzenden Rolf Tiemann verlieh, hatte sich ein anderer engagierter Mann federführend daran begeben, ein neues Monheimer Stadtevent aus der Taufe zu heben, das seitdem nicht mehr aus dem Jahreskalender wegzudenken ist.

Im Dezember 1999 fand der erste durch den Treffpunkt organisierte Monheimer Weihnachtsmarkt zwischen Schelmenturm und Deichland statt. Die meiste Vorbereitungsarbeit leistete dabei Hans-Dieter Degenhard. So war es auch im letzten Dezember bei der 21. Auflage wieder. Und so soll es, spielt die Gesundheit mit, wohl auch noch ein paar Jahre bleiben. Jetzt wurde Hans-Dieter Degenhard auf dem Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein für diese herausragende Leistung mit dem 20. Monheimer Merkur geehrt.

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Daniel Zimmermann

Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein

Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde findet jeden Donnerstag von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung in Raum 142 im Monheimer Rathaus statt.

Bitte melden Sie sich vorher telefonisch unter der Nummer (02173) 951-800 an.

Kontakt

Telefon (02173) 93775-46
Telefax (02173) 93775-48
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